Zwischen elf und drei hat der Fotograf frei. Pustekuchen! Bei dem Motiv kommt man nicht umhin, die Kamera zu zücken und abzudrücken. Auch wenn es später am Tage, wenn die Abendsonne das Schloss in besseres Licht taucht, idealer wäre. Aber wir hatten an dem Tag noch rund 60 km auf dem Donauradweg vor uns, flussaufwärts zur Quelle. Meine Radfreunde wollten halt nicht so lange warten, bis ich mit dem Licht zufrieden war. Außerdem braute sich nördlich gerade ein kleines Gewitter zusammen und mahnte uns zum Aufbruch Richtung Tuttlingen.
Verwundert bin ich, dass im Gegensatz zu der gleichnamigen Burg und der Brücke dieses Motiv erst einmal auf PP gezeigt wurde. Und von dem Standort an der Donau noch gar nicht. So will ich diese Lücke hiermit schließen.
6 HF-Aufnahmen, 8,8 mm (24 mm KB, beschnitten auf ca. 45 mm), f/6,3, 1/800 s, ISO 125 mit der RX100M3.
Jörg Braukmann, Günter Diez, J. Engelhardt, Heinz Höra, Martin Kraus, Giuseppe Marzulli, Jörg Nitz, Danko Rihter, Arne Rönsch, Björn Sothmann, Arjan Veldhuis, Jens Vischer, Benjamin Vogel, Alexander Von Mackensen
|
 |
Comments
Mir gefällt das Bild sehr und der Kommentar von Martin aus Ego-Gründen auch.
Und großen Dank an Arne für den Geschichtsunterricht. Man lernt nie aus: https://www.swr.de/swrkultur/wissen/das-vichy-regime-in-sigmaringen-frankreichs-hauptstadt-in-oberschwaben-swr2-wissen-2019-09-10-100.html.
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Schloss_Sigmaringen_2022.jpg
Meine Tochter wollte eine Internet-Freundin von dort persönlich treffen. Das verbanden wir mit einem Kurzurlaub am Bodensee. Zur Vorbereitung auf Sigmaringen hatte ich gar keine Zeit und war angenehm überrascht.
Leave a comment