Eine Zweitagestour in Jotunheimen führte uns von Memurubu auf die Surtningssue (2368 m) und nach zugiger Nacht am Hestjonne am Folgetag über den Besseggengrat nach Gjendesheim. Auf dem Gipfel herrschte statt Abendrot dichter Nebel mit Schneefall. Den Besseggengrat bekamen wir dann am zweiten Tag glücklicherweise zu Gesicht, wenn auch das Farbspiel der beiden Seen auf unterschiedlichen Etagen links und rechts des Grats noch etwas mehr Sättigung vertragen könnte. Die Mystik dieser urtümlichen Landschaft kommt unter den tiefen Wolken, die das eine oder andere Gipfelgeheimnis hüten, aber umso besser zur Geltung. Und authentischer ist diese Stimmung für das norwegische Hochgebirge allemal.
Pedrotti Alberto, Hans-Jürgen Bayer, Müller Björn, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Johannes Ha, Jochen Haude, Christian Hönig, Martin Kraus, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Niels Müller-Warmuth, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Silas S, Christoph Seger, Björn Sothmann, Konrad Sus, Arjan Veldhuis, Jens Vischer, Benjamin Vogel, Augustin Werner
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Comments
LG Jörg
Da hier nicht so viel Dynamik wie bei voller Sonne im Spiel ist, sind auch die Tiefen gut ausgeleuchtet.
Das gegenüberliegende Ufer wirkt fast als würde es schweben.
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
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