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Wenn das Leben dir Zitronen gibt, mach Limonade draus. Diese Lehre konnte man aus dem vielerorts recht niederschlagsreichem Sommer ziehen. Statt ausgedehnter Bergwanderungen, die einen über aufgeweichte Pfade in tiefliegende Wolken gebracht hätten, sind wir dem Wasser gefolgt. Statt Fernsichtdokus Wasserspielereien. Ich stellte fest, dass jeder Wasserfall eine von der Wassermenge abhängige optimale Belichtungszeit hat, um einen Mittelweg zwischen dem gewünschten Weichheitsgrad und dem Erhalt der Strukturen zu finden.
Noch ist dieser Wasserfall eher unbekannt, aber das wird sich in Instagram-Zeiten wahrscheinlich bald ändern. Von daher will ich hier noch nicht zuviel verraten. Bin gespannt, ob jemand aus unserem Kreise die Verortung gelingt. ____________ Durch das Nachfolgebild wurde der Ort dann rasch identifiziert. Unweit des Rottachsees fließt hier der am Grünten entspringende Kranzegger Bach. Die Spalten in den Quadersteinen des Wasserfalles zerteilen das Wasser in viele Teilströme, die die Schönheit des Falles ausmachen. Natürlich überlegt man sich, ob es heutzutage noch vertretbar ist, solche Orte publik zu machen. Nachdem wir den Tourvorschlag einem aktuell in der Ferienregion Alpsee-Grünten herausgegebenen Wanderbüchle entnommen haben, ist es mit einem Geheimtipp nicht mehr weit her. 16 HF-Aufnahmen, 16 mm (24 mm KB), 0,5 s (ND 0,9), f/11, ISO 100. |
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Comments
Jedenfalls kommt das fallende Wasser sehr gut rüber und auch der übrige Teil des Bildes schaut sehr gut aus. Ich finde es echt stark, wie ihr euch dem sehr wechselhaften Wetter der letzten Tage widersetzt habt und freue mich schon auf weitere Mitbringsel von den Touren. Kleine Happen durfte ich ja schon vorab genießen weshalb ich mich auch beim Rätseln vornehm zurückhalte ;-)
Viele Grüsse: rainer
Den rechten Teil hätte ich nicht verwendet.
Schade, dass das schöne Pano bisher recht wenig Beachtung gefunden hat.
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
LG Jörg
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