Zwischen Achterwasser und Schmollensee liegt bei Pudagla der Glaubensberg, einer der wenigen Aussichtspunkte, von denen man über die Insel Usedom schauen kann.
Das links ewas zu sehende Achterwasser ist eine große Ausbuchtung des Peenestroms, der die Insel Usedom fast in zwei Hälften trennt. Bei Zempin trennt nur ein 300 m breiter Streifen das Achterwasser von der offenen Ostsee. Bei Sturmhochwassern waren dort schon zeitweise beide miteinander verbunden. Nach meinen Recherchen nimmt das Achterwasser eine Fläche von über 100 km² ein, ist damit vielleicht sogar größer als die Müritz, die ja der zweitgrößte Binnensee Deutschlands ist.
Der Schmollensee ist ein ca. 3 mal 2 km großer Binnensee, der erst seit tausend Jahren ein Süßwassersee ist. Es gibt eine Verbindung, die Grote Beek, zum Achterwasser.
Die Aufnahmen habe ich auf diesem schönen Aussichtsberg gemacht, als ich dort auf den Sonnenuntergang wartete. Das Panorama habe ich aus 8 Breitformataufnahmen (Canon EOS 600D, Canon EF-S 18-135 STM @ 24mm, ohne Stativ) mit PTGui gestitcht.
Müller Björn, Jörg Braukmann, Wolfgang Bremer, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Gerhard Eidenberger, Johannes Ha, Walter Huber, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Silas S, Björn Sothmann, Markus Ulmer, Jens Vischer
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Comments
Es grüßt Wolfgang
Der Himmel mit seinen absolut stufenfreien Übergängen gefällt mir auch gut.
Nur zwischen 41° und 45° hat sich ein schwacher dunkler Fleck eingeschmuggelt.
Sehr schwach ausgeprägt ist er auch noch zwischen 69° und 73° zu sehen.
PS: Bei 60° sehe ich jetzt besonders beim Hin- und Herschieben auch einen größeren dunkleren Fleck. Ist absolut unerklärlich, denn das ist mitten in einem Bild. Und wenn ich das 500-Pixel Panorama mir in Photoshop anschaue, dann ist selbst bei 300%iger Ansicht nichts zu sehen.
Aber weil der Himmel ansonsten so makellos ist, ist er mir aufgefallen.
PS. Ich möchte aber betonen, dass der Fleck mein persönliches Betrachtungserlebnis um höchstens 0,1% trübt - also nicht der Rede wert ;-)
Als ich mir gestern mit 300% das skalierte Panorama anschaute, war das der falsche Weg. Solche himmel sind aber auch sehr empfindlich. Trotzdem weiß ich noch nicht, was ich wegen des Sensorflecks machen soll.
Ich komme ja vom Nikon-Ufer und bin höchstwahrscheinlich technisch auch weit weniger beschlagen als du, aber ich bin einfach zur offiziellen Filiale gefahren und habe den Sensor reinigen lassen. Danach musste ich zwar viele Grundeinstellungen wieder neu einstellen, aber das Gefühl, dass irgendetwas an der Kamera schlechter geworden wäre, hatte ich nicht.
LG Jörg
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
@Jörg B.: Den Anfang mit dem hell strahlenden Himmel habe ich aus bildgestalterischen Gründen so gemacht, zeigt er doch, wo und wie die Sonne ihre Wirkung entfaltet.
@Jörg N.: Die Sache sehe ich eigentlich genau so wie Du und ich bin Dir auch dankbar, daß Du das dazu gesagt hast, aber mein Vertrauen in die Canon-Vertragswerkstatt, die es in Berlin gibt, ist nicht groß. Auch was man so in anderen Werkstätten erfährt, trägt zu meiner Meinung bei.
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