23QF@150mm, F10, ISO 200, 1/320, Stativ, 10:13 Uhr, Bildwinkel 160°
So sieht es aus, wenn die vom Grund bis in ca. 1000m Höhe reichende böhmische Nebelsuppe entgegen der aktuellen Vorhersage an der Grenze halt macht. Nur im Osterzgebirge stimmte die Vorhersage des Überschwappens.
Gestartet sind wir 08:00 Uhr an der Elbe bei -7°C und blieben 1h auf der Aussicht, welche für mich persönlich die schönste in der sächs. Schweiz ist. Die Bilder stammen von kurz vor dem Aufbruch Richtung Gipfel.(Gaststätte und Turm wahrscheinlich für lange Zeit geschlossen)
Bei unserer Ankunft stellte ich mit Freude fest, dass das Birkengebüsch welches in den letzten Jahren immer mehr die Aussicht behinderte kaum noch vorhanden ist. Die Aussicht war nahezu schneefrei, auf dem Gipfel lagen ca.10cm Schnee.
Der Anstieg von der Elbe auf den Großen Winterberg ist so ziemlich das ordentlichste, was unser kleines Gebirge zu bieten hat: 438Hm auf 2,5km (Bergsteig)...in den großen Mittelgebirgen ist das normal und in den Alpen kaum der Rede wert...
Pedrotti Alberto, Sebastian Becher, Jörg Braukmann, Arno Bruckardt, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Leonhard Huber, Walter Huber, Heinz Höra, Matthias Knapp, Martin Kraus, Geir Anders Langangen, Dieter Leimkötter, Giuseppe Marzulli, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Björn Sothmann, Arjan Veldhuis, Jens Vischer, Augustin Werner
|
 |
Comments
Ganz, ganz kleine Kritik auf ganz, ganz hohem Niveau: In der Ausarbeitung ist für mich der Kontrast eher am oberen Ende.
VG Martin
Eine solch herrliche Stimmung und Aussicht mag ich trotzdem sehr!
LG Jörg
Den Bergsteig von Schmilka hoch gehe ich auch immer wieder sehr gern. Ausgezeichnete Beschriftung, da werde ich für meines einiges abschreiben.
Die Ausarbeitung könnte ich mir auch etwas "weicher" vorstellen, ist aber nebensächlich.
Entwickelt fast wie meistens, in diesem Fall bei 5700K. Die Regler für Kontrast und Klarheit, welche ich sonst nicht verwende standen hier auf 15% (also eher auch nicht viel). Die Entdunstung im Vordergrund moderat und im Hintergrund eher gering. Heraus kam dann ein Pano, welches ab den Schrammsteinen magentalastig war und links davon viel blaustichiger als in Wirklichkeit.
Am HSL-Regler habe ich bei Blau und Magenta die Sättigung reduziert und final noch eine kleine Tonwertkorrektur vorgenommen.
@Fried bei den Felsen stammt die Beschriftung aus dem Kopf, ich habe aber dann doch mit deinem Pano verglichen, ob ich richtig liege ;-)
Das Licht kann an den Felsen mitunter völlig andere Zusammenhänge erschaffen.
Zur Weichheit...ich habe seit einigen Wochen einen 123dpi-Monitor (die Größe ist geblieben). Da sehen die Bilder bei 700px super detailreich aus, aber auch bei 500px in dieser Hinsicht viel besser. Der alte 93dpi steht daneben und ist in dieser Hinsicht merklich schlechter. Bei der Ausarbeitung der Bilder muss ich mich daran noch gewöhnen...
Den Konflikt mit den tschechischen Sonderzeichen hast du ja elegant gelöst ;-).
Nun muss ich aber ausholen: die HSL Korrektur sollte natürlich bei der Entwicklung erfolgen, dass PSE2018 habe ich aber noch nicht mit Elements+ aufgebohrt, somit steht mir dort die HSL Korrektur noch nicht zur Verfügung, diese habe ich am gestichten Pano mit Luminar vorgenommen. Mit Luminar entwickle ich aber nicht, da ich mit den Ergebnissen bisher nicht zufrieden bin.
Die umfangreiche Beschriftung der Felsen bei meinem Kipphornpano ist von Heinz, an ihn nochmals vielen Dank dafür.
LG Jörg
Leave a comment