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Die slowakische Hauptstadt Bratislava, die auf deutsch "Pressburg" heißt und als ungarische Stadt "Pozsony" während der türkischen Besatzung lange Ersatzhauptstadt der Magyaren war, liegt mit ihrem historischen Stadtgebiet vollständig am nördlichen Donauufer.
Dafür ist der Panoramist bei flacher werdendem Nachmittagslicht ganz dankbar.
Es handelte sich um einen nicht bereuten Tagesausflug im Südmähren-Urlaub.
Mein letzter Besuch der Stadt war 35 Jahre vergangen.
Damals war das eine hochemotionale Grenz-Hopperei nach Wien und zurück, heuer blickte ich mit mehr freudiger Gelassenheit auf diese Schnittstelle Europas, wo die Karpaten beginnen, sich viele kulturelle Einflüsse treffen und die Donau sich den Weg in die erste, kleinere pannonische Tiefebene bahnt.
Hans-Jürgen Bayer, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, LUIS GONGORA, Johannes Ha, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Giuseppe Marzulli, Jörg Nitz, Björn Sothmann, Jens Vischer, Benjamin Vogel
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Kommentare
Herzlicher Gruß,
Hans-Jörg
Der Blick ist einmalig, wie aus dem Flugzeug im Landeanflug. Ich stelle mir allerdings die gleiche Frage wie Hans-Jörg - wäre ein wenig Verlängerung links und rechts möglich?
LG Jörg
Rechts habe ich mich dann für bisschen Donau-Symmetrie entschieden.
Grüße,
Dieter
Ja, ein 360er ist auf dem UFO problemlos möglich. Die Aussichtsplattform ist auch sehr fotofreundlich.
Ich hatte an dem Tag aber absichtlich auf das flachere Licht für die "schöne" Seite gewartet.
Die Pano-Hochglanz-Faltblätter, die man dort käuflich erwerben kann, ignorieren den Süden übrigens auch komplett und zeigen die eigentliche Stadt Bratislava lieber einmal tags und einmal nachts.
Insofern wäre dies vielleicht sogar die bessere Idee zum Bessermachen: Wenn jemand mal abends mit Stativ in Bratislava ist, winkt ein hübsches Pano...
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