Von der Burg zu Burghausen zeigte ich vor wenigen Tagen die bekanntere Ansicht von Osten, also jenseits der Salzach.
Die Besonderheit der Lage dieses beeindruckenden Ensembles zeigt sich jedoch beim Blick von Westen. Der Höhenrücken, dessen steile Flanken der Burg Sicherheit gaben, ist im Schnitt nur 50 m breit. Der Steilhang nach Westen ist von der Salzach in einer langen Schleife ausgewaschen worden. Das Altwasser des Flusslaufes zeigt sich heute in dem künstlich angelegten Wöhrsee, der von meinem Standort leider nicht zu sehen ist. Die Bauherren der Burg legten diesen See als zusätzliche Burgsicherung an. Der Damm ist mit einer Mauer, die von der Burg hinunter führt, an die Gesamtanlage angeschlossen.
Bei der Aufnahme der Bilder zeigte sich noch die Novembersonne und brachte sowohl die Burg als auch das Herbstlaub zum leuchten.
12 HF-Aufnahmen, 70 mm (105 mm KB, beschnitten auf ca. 140 mm), f/8, 1/250s, ISO 100.
Hans-Jürgen Bayer, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, J. Engelhardt, Heinz Höra, Martin Kraus, Giuseppe Marzulli, Jörg Nitz, Danko Rihter, Arne Rönsch, Björn Sothmann, Arjan Veldhuis, Jens Vischer, Benjamin Vogel, Alexander Von Mackensen
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Comments
Habe damals auch die Salzach-Schlinge als eine sehr interessante Topografie gesehen und mich gefragt wann die Verlagerung des Flussbettes nach Süden erfolgt sein muß.
Da hätte ich auf dem BayernAtlas und seinen historischen Landkarten in der Zeitreise lange suchen können.
Schön auch, wie viel Herbst du nach drei Novemberwochen noch ins Bild gebracht hast.
LG Jörg
Nochmals ein Grüßle,
Hans-Jörg
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