Den Tipp mit dem Turm bekam ich von Franz Pyttlik, Griminoler vom Gaulanger, wie die hiesigen sagen würden. Fiktiver Griminoler, genauergesagt, der in seinen zahlreichen Fällen Stadt und Landkreis in seine Geschichten einbaute.
Und hier reizte es mich, den Ort des Geschehens einen Besuch abzustatten, gab es doch einen Aussichtsturm. Eine kurze Recherche auf PP zeigte ein weißen Fleck auf der Landkarte. Eine kurze Recherche im Internet verriet mir dann, warum. Zugewachsen sei seine Aussicht, so hieß es. Nun, der Wald in der Region leidet stark. Von daher konnte es sein, dass sich die Begebenheiten aus Sicht des Fernsichtliebhabers möglicherweise besserten.
Und in der Tat konnte ich vom obersten Stockwerk nicht nur weite Teile der Landschaft, sondern sogar die nahen und ferneren Mittelgebirgslandschaften erspähen.
Wer will sich an diesem Sonntagsrätsel versuchen?
33 Bilder, 70 mm (105 mm KB, beschnitten auf ca. 120 mm), f/9,5, 1/750 s, ISO 100.
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Comments
Der Name des Standort-Berges ist für ein Mittelgebirge ziemlich ambitioniert, ein Namensteil erinnert an das Wappen einer nördlich gelegenen Landeshauptstadt. Das Äußere des Turms wurde für die Zeit vor der Farbphotographie optimiert.
Im mittleren Bereich bis zum letzten Drittel des Panoramas solltest Du um die Bäume herum mE nochmals "Hand anlegen" ... hier stören die partiellen Tiefenaufhellungen und dem milchigen Schleier dahinter doch sehr.
Einen schönen Abend und herzliche Grüße,
Hans-Jörg
Hans-Jörg, danke für die klaren Worte. Das kommt halt vom schnell-schnell. Ich habe etwas gegengearbeitet, möge es nun gefallen.
Wilfried, ich freue mich, mal von dir einen Kommentar erhalten zu haben. Auch wenn er sich nicht auf das Bild bezieht, muss ich das lobend erwähnen.
Der Standort ist nun verortet, die Himmelsrichtungen eingefügt. Die Beschriftung beginnt, wird sich aber etwas ziehen.
LG Jörg
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