... sollte die Reisezeit zwischen dem Lichtermeer am linken Bildrand und der fernen Stadt rechts sein. So zumindest die Vorstellung des damaligen Landesvaters, vorgetragen in einer denkwürdigen Rede.
Nicht ganz so lange dauerte es, diese Distanz zu später Stunde im Kasten zu haben. Dunst, der nach einem Gewitterdurchzug die Luft erfüllte, verhinderte leider die Sicht ins Gebirge. Dunst, hervorgerufen durch den Besuch in einem speziellen Hörsaal der nahen Universität, trübte meine Erinnerung an den Ort. Genauergesagt an meinen genauen Standort. Zurückkehren möchte ich, nicht nur des Weizensaftes wegen, sondern um auch die Bergkulisse in die Szene mit einbinden zu können. Wer kann mir hier helfen?
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Es hat nicht viel länger als eben 10 Minuten gedauert, bis das Rätsel gelöst war. Mein Standort war im Freisinger Ortsteil Weihenstephan, wo sich am oberen Rande eines Prallhanges der Blick ins Alpenvorland öffnet. Leider etwas von Bäumen eingewachsen. Bei klarer Sicht bietet sich ein Blick vom Dachstein bis hin zur Zugspitze. Falls die Witterung dies nicht zulässt, dann ist man in wenigen Schritten im Hörsaal Nr. 13 der TU München (offiziell so ausgeschildert), welches zugleich das Braustüberl der Weihenstephaner Brauerei ist.
23 HF-Aufnahmen, 133 mm (200 mm KB, beschnitten auf ca. 300 mm), f/13, 8 s, ISO 400.
Müller Björn, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, J. Engelhardt, Heinz Höra, Martin Kraus, Giuseppe Marzulli, Niels Müller-Warmuth, Jörg Nitz, Danko Rihter, Silas S, Björn Sothmann, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen
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Comments
Ich steige dann mal in den Hauptbahnhof ein.....praktisch direkt im Grunde genommen....
Mit dem Hinweis auf die Rede auch für Nicht-Münchener nicht so schwer.
LG Jörg
LG Jörg
Pano ist nun verortet. Ein paar Labels konnte ich einfügen. Im Münchner Lichtermeer ist für ortskundige sicher noch das eine oder andere erkennbar. Um Ergänzungen bin ich dankbar.
Grüße,
Dieter
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