Neben dem schon gezeigten Blick ins Ries und dem zugewachsenen Steinbruch bietet der Riegelberg noch einige weitere interessante Plätze.
Unten am Fuße begeistern die Mauerumrisse des ehemaligen römischen Gutshofes Archäologen und Kinder gleichzeitig, auch wenn diese sie nur zum Klettern und Herumspielen nutzen. Weiter oben kann man in der Zeitgeschichte noch etwas weiter zurück reisen und die beiden Ofnethöhlen begehen. Diese erlangten u.a. im Jahr 1908 schaurige Berühmtheit, als Archäologen die Überreste von 33 Menschenschädeln entdeckten, welche aus der Mittelsteinzeit um 7.700 v.Chr. stammen. Stolz ist man in der Region auch, dass sich die Astronauten der beiden Apollo Missionen in den 70ern hier seinerzeit zum geologischen Trainingslager aufhielten.
Das Panorama entstand vor dem Eingang zur kleineren der beiden Höhlen. Vor der anderen, größeren war bei dem guten Wetter zu viel los. Dort können mutige kleiner Entdecker auch durch einen Seitenast der Höhle krabbeln und an anderer Stelle wieder ans Tageslicht herauskommen.
16 HF Aufnahmen mit EOS 5D Mark III á 16mm, f13, 1/160s, Iso100, 360°, 14.16 Uhr, PTGui Pro
Oliver Bayer, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Niels Müller-Warmuth, Jan Lindgaard Rasmussen, Gottlieb Schalberger, Björn Sothmann, Markus Ulmer, Arjan Veldhuis
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Comments
Eine Höhle, in die man rein kann, ohne gefährlich weit irgendwo in die Tiefe absteigen zu müssen!? Eine angenehme Höhle also :)
Und spannend ist es zugleich, da ja der Ipf (war doch dein Lieblingsberg) auch noch mit drauf ist.
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
Die Sonne hingegen ist durch die davorhängende Zirruswolke doch zu sehr ausgebrannt.
Herzliche Grüße,
Dieter
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