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Entstanden durch den im Jahr 1985 aufgegebenen Tagebau ist der Bányató eine noch recht junge Sehenswürdigkeit in Nordungarn.
Etwa 50 Millionen Tonnen Eisenerz wurden in den letzten Jahrhunderten aus dem 6 km langen und mehrere hundert Meter breiten Bergbaugebiet zwischen Rudabánya und Felsötelekes zu Tage gefördert, und obwohl sich weitere 40 Millionen Tonnen im Boden befinden wurde der Tagebau 1985 eingestellt, da der Abbau von Eisenerz nicht mehr wirtschaftlich war. Folge war, dass mit steigendem Wasserspiegel zwei Seen entstanden, die sich inzwischen zu einem großen türkisfarbenen See mit einer Länge von 300m und 80m Breite vereinigten. Der See misst an seiner tiefsten Stelle etwa 60m, was ihn zugleich zum tiefsten See Ungarns macht. Das gesamte Gelände ist übrigens in Privatbesitz, kann aber kostenfrei besichtigt werden ... lediglich das Baden ist offiziell untersagt. Weitere interessante Ausführungen zum See, dem Tagebau und insbesondere der Geologie ist dem nachfolgenden Link (english) der Universität Miskolc zu entnehmen: http://www.geology.uni-miskolc.hu/geoturism/RBlake/RBlake_eng.html Link Homepage Rudabánya (ungarisch): http://www.rudabanya.hu/hu/banyato.html ************************************************************************ Ursprünglich als Rätsel eingestellt: Bevor ich am Wochenende die interessanten Werke während meiner offline-Zeit würdige, möchte ich mich als Wiedereinstieg mit einem kleinen "Bergsee-Rätsel" zurückzumelden - allerdings nicht wie die interessanten Panoramen von Niels für a-p geeignet ;-) ... und ja, endlich habe auch ich es nun geschafft im turbulenten Jahr 2020 für ein paar Tage einen 10-tägigen Kurzurlaub zu verbringen. Wo war ich? Es gibt zwar keine großen Anhaltspunkte, aber für diejenigen die mich und mein Portfolio kennen dürfte es durchaus lösbar sein ... Die Farben sind übrigens authentisch wiedergegeben ;-) ... Nikon D500, AF-S Nikkor VR 16-85mm - 14 HF-Aufnahmen, freihand Aufnahmezeit 12:06 Uhr Blende: f/13 Belichtung: 1/200 ISO: 100 Brennweite: 27mm KB |
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Comments
Herzliche Grüße, Matthias
Das Wasser sieht wirklich karibisch aus. Das Kalkgestein scheint ziemlich rot zu sein. Hast Du auch ein Pano von der Aussichtsstelle dort oben gemacht? Der Blick ging allerdings wohl zu der Zeit ins Gegenlicht.
LG Jörg
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