1201 gründete der Kuenringer Hadmar II. die Burgstadt Weitra oberhalb der geringfügig älteren Siedlung Altweitra.
Es folgt ein für mich etwas unübersichtlicher Wechsel von Burg- und Schlossherren, Zerstörungen, Umbauten und Bränden. Das gilt für die Burganlage und auch für die Stadt.
Weitra hat heute nur noch knapp 3.000 Einwohner, vor 150 Jahren waren es noch über 4.000. Bekannt ist es unter anderem für gutes Bier (allerdings ist auch die Anzahl der Brauereien von 22 auf nun noch 2 geschrumpft.)
Wirtschaftlich geprägt sind Stadt und Umland vorwiegend durch Land- und Forstwirtschaft, durch die Textilindustrie und im Sommer durch den Fremdenverkehr.
Das Schloß bzw. der Schloßhof wird seit einigen Jahrzehnten für vielfältige Veranstaltungen genutzt, so auch für das Schloss-Weitra-Festival und den Garnisonsball.
In den unteren Geschoßen gibt es eine gut aufbereitete Dauerausstellung über den Eisernen Vorhang.
Samsung NX 200
24 x HF, RAW
f = 24 mm (KB = 37 mm)
Horizont nach udeuschle
Hans-Jürgen Bayer, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Mentor Depret, Friedemann Dittrich, Heinz Höra, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Wilfried Malz, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Werner Schelberger, Björn Sothmann, Arjan Veldhuis, Jens Vischer
|
 |
Kommentare
ich hoffe, dass ich es verständlich erklären kann:
1. die nachstehend genannten Himmelsrichtungen dienen nur als ungefähre Angaben, weil die Ausrichtung des Turms ungefähr 20° davon abweicht.
2. Der Turm misst etwa 12 m x 12 m im Querschnitt, davon ist aber nur die Ostseite begehbar. In Turmmitte ist ein Dachaufbau (mit Antennen und anderen Störern), der die Sicht behindert.
3. Für das rundrum war es deshalb erforderlich, sich zunächst am Nordosteck hinauszulehnen, um den von hier aus einsehbaren Bereich (mit der nördlichen Brüstungsmauer am Anfang) einzufangen.
4. Allmählich wechselte ich dann (entlang der Ostbrüstung) auf das Südosteck, um entsprechend den ergänzenden Bereich (bis zur südlichen Brüstungsmauer am Ende) zu fotografieren.
5. Den "toten Winkel" hinter der westlichen Brüstungsmauer konnte ich dadurch natürlich nicht erfassen, und da vermisst du vermutlich die Übereinstimmungen.
6. Durch das hinauslehnen konnte ich aber zumindest das Hintergrundgelände soweit erfassen, dass sich am Nebelstein die Überlappung erkennen lässt. Den habe ich deshalb jetzt zweimal beschriftet.
HG Leonhard
Dann wollte ich Dich noch fragen, was meinst Du damit, wenn Du von einer gut aufbereiteteten Dauerausstellung zum Eisernen Vorhang sprichst. Und, hast Du Dich da verschrieben, wenn Du auf einen "Gernisonsball" hinweist?
aus dem e hab ich ein a gemacht, danke für deine Aufmerksamkeit. Wenn du dem Pano den "rundrum-Status" nicht zugestehen willst, kann ich das nachvollziehen, ich werd es trotzdem nicht umtaufen. Mit "gut aufbereitet" meine ich, dass die Ausstellung über diese Völkertrennung nach meinem Empfinden recht eindrucksvoll gestaltet ist.
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
danke für die Anerkennung.
HG
Leonhard
LG Jörg
Kommentar schreiben