Der Ménez Hom ist der wohl bekannteste Berg der Bretagne. Auch wenn man die Bretagne kaum mit einem Berg in Verbindung bringt, so ist der Ménez Hom ein Touristenmagnet, der es mit den bekanntesten Landzungen und Felsküsten der Region aufnehmen kann. Ich hatte Glück, dass für wenige Augenblicke niemand auf dem Gipfel war und ich auf den Tisch der ehem. Orientierungstafel steigen konnte. Es reichte gerade so für eine Serie, bevor wieder viele Köpfe die Sicht gestört hätten; und das an einem Montag Abend im Juni.
Wenige Stunden zuvor war ich erst angekommen, doch die Sicht sah unterwegs so gut aus, dass ich trotz erschöpfender Fahrt noch auf diesen Berg wollte, der ganz leicht mit dem Pkw zu erreichen ist.
Wie bei fast allen Bergen der Bretagne, ist aufgrund seiner durch Erosion abgeflachten Kuppe kein Tiefblick möglich. Dafür bietet der Ménez Hom einen sehr abwechslungsreichen Blick auf die beiden Gebirgsketten der Montagnes Noires und der Monts d'Arrée, die Bucht von Douarnenez, die Rade de Brest, das sich schlängelnde Flusstal der Aulne und das hügelige Hinterland.
28 QF-Aufnahmen, 105 mm KB, ausgeschnitten auf ca. 125 mm.
Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Heinz Höra, Franz Kerscher, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Wilfried Malz, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jan Lindgaard Rasmussen, Werner Schelberger, Björn Sothmann, Markus Ulmer, Jens Vischer
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Herzliche Grüße
Hans-Jörg
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