Ein kleineres Bild zwischendurch. Auf der Anreise ins Tessin (Hauptteil der Serie auf AP) hatte ich 45 Minuten zum Umsteigen in Bellinzona. Da ich noch nie dort war, bin ich vom Bahnhof mal kurz in die Stadt gelaufen und habe mir angesichts des Stadtbilds spontan vorgenommen, auf der Rückfahrt etwas mehr Zeit einzuplanen.
Hier ein schneller Schwenk freihand - ich war mit wenig Gepäck und demnach ohne Stativ und NPA unterwegs - ließ sich jetzt überraschend problemlos stitchen, ich hoffe, ich habe nichts übersehen.
Olympus OM-D E-M10
M.Zuiko EZ 14-42 @14mm (=28mm KB)
11 HF RAW freihand, ISO 200, 1/200, f12
Lightroom Classic CC, Autopano Giga 4.4.1, IrfanView
Arno Bruckardt, Hans-Jörg Bäuerle, Mentor Depret, Leonhard Huber, Walter Huber, Heinz Höra, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Björn Sothmann, Markus Ulmer, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen, Augustin Werner
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Kommentare
Da du selbst schreibst, dass dein Stitcher fast problemlos gearbeitet hat, muss man neben dem Fotografen (Hell und Dunkel sind stark ausbalanciert!) wohl auch Autopano loben.
Eine Person sehe ich zweimal, aber ansonsten sieht das wirklich überraschend sauber ist. Bekäme ich so nicht hin.
Was aber das Licht so aus macht, den auf meinen bei bedecktem Himmel gemachten Aufnahmen, sehen die Gebäude viel gelber aus.
Leider habe ich damals dort keine Panorama gemacht, auch nicht oben vom Turm aus und auch nicht im Burghof, obwohl es da interessante Motive gibt.
Martin, kann man bei Autopano Giga im gestitchten Panorama nicht die Schnittlinien zwischen den einzelnen Bildern sichtbar machen? Wenn man die hat und dort kontrolliert, kann man doch solche Dopplungen leicht feststellen. Wenn das dann mit der Maskierung im Stitcher nicht klappt, kann man das doch auch in einem Bildbearbeitungsprogramm versuchen.
Arnes Vorschlag finde ich sehr konstruktiv. Wenn andere immer so betonen, daß ihr Panorama unbearbeitet ist und dann sagen, das es nun mal so ist, dann ist das für mich ein Zeichen, das sie es nicht besser bringen - denn gerade in ein Panorama wird schon sehr viel von der Software hineingebracht, auch wenn sie nur "automatisch" damit arbeiten - können.
Autopano Giga hat einen Modus, in dem man die Schnittlinien des Blenders sichtbar machen kann. Es gibt dort auch einen sehr bequemen Maskierungs-Editor, in dem man einfach unerwünschte Bildteile mit einem roten Punkt und erwünschte Bildteile mit einem grünen Punkt markieren kann und dann der Blender den betroffenen Teil des Panoramas automatisch neu rechnet. Etwa bei Pano #21517 vom Tian'anmen in Peking habe ich diese Methode bei den vielen Personen im Bild auch umfangreich angewandt.
Das habe ich hier auch versucht. Die doppelte Person konnte ich eliminieren, aber stattdessen kamen andere Personengruppen ins Bild, die noch schwieriger zu handhaben waren, weil sie am Bildrand angeschnitten waren.
Wie schreib einmal ein mir bekannter Softwareentwickler zu einem Bug: "Not a problem. More precisely: Any solution to this problem would create even more problems". So ist es hier auch, deshalb hab ich es gelassen.
VG Martin
Sehr gut gemacht.
VG, Danko.
Demzufolge ist das Maskieren wohl genau so wie bei PTGui Pro. Wenn ich etwas maskieren will, dann probiere ich schon erst mit verschiedenen Einstellungen, weil eben das dann ja folgende Überblenden des Stitchers viel besser ist, als wenn ich vorgestitchte Einzelbilder nehme und dort gezielt maskiere, aber nicht so gute Übergänge hinkriege. Außerdem habe ich feststellen müssen, daß die vorgestitchten Einzelbilder farblich nicht 100%ig zum gestitchten Panorama passen, obwohl meine PTGui-Grundeinstellungen keine Farbanpassungen zulassen.
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