Schloß Rheinsberg - Jugendtraum von Friedrich dem Großen ...   82272
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Location: Land Brandenburg, Rheinsberg, Schloßinsel (56 m)      by: Heinz Höra
Area: Germany      Date: 23.7.2014
... den die DDR mißachtete, indem sie dort eine Diabetikerklinik einrichtete. 1945 wurden die Hohenzollern, denen das Schloß bis dahin gehörte, sogar enteignet. Heute gehört das Schloß mit seinen Gartenanlagen der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, die es in den letzten Jahren aufwendig und umfangreich restaurieren ließ.
Bekannt wurde Schloß Rheinsberg dadurch, daß der preußische "Soldatenkönig" Friedrich Wilhelm I. es seinem Sohn, dem Kronprinzen Friedrich schenkte, nachdem dieser ihm gegenüber Loyalität zeigte - vorher wollte er ihn ja sogar hinrichten lassen. Friedrich ließ das alte, im Dreißigjährigen Krieg beschädigte Wasserschloß in Renaissanceformen von den Baumeistern Kemmeter und von Knobelsdorff zu einer Dreiflügelanlage mit den beiden markanten Türmen ausbauen. Auf Schloß Rheinsberg verbrachte Friedrich ab 1736, wie er selbst sagte, die glücklichsten Jahre seines Lebens - diese sogar mit der Frau, die er 1733 aus Einsicht heiratete. Kein Wunder, daß diese so glücklich gewesen waren, denn nach der Thronbesteigung 1740 begann er ja gleich mehrere Kriege, die drei Schlesischen, zu führen. In dieser Zeit bezog dann Prinz Heinrich das Schloß, der, kunstbegeistert wie er gewesen sein sollte, es und den dazugehörigen Park erweitern und diese sogar noch verschönern ließ - mit Hilfe der Baumeister Boumann und Langhans. So wird es jedenfalls berichtet ...

360°-Panorama mit PTGui Pro gestitcht aus 10 Breitformataufnahmen (Canon EOS 600D, Canon EF-S 18-135 STM @17,9 mm, ohne Stativ).

Weitere Informationen siehe auch ... in der Umgebung mein Panorama # 15802 "Er ladet zum Bade ..."

Comments

Ein gut gelungenes Panorama.
Die strenge Symmetrie des Bildes passt natürlich gut zum Baustil des Schlosses.
2016/07/08 17:30 , Jochen Tour
Perfekt gemacht. Wobei ich ja lieber die Tradition von Tucholsky als die von kriegführenden Königen hochhalten würde. VG Martin
2016/07/09 14:14 , Martin Kraus
Glasklar die Handschrift von Heinz.
Perfekt im Schnitt und im Lot.
Vielleicht ist die Zurückhaltung der Kollegenkommentare wegen des Wassers begründet?
LG & behüt Dich Gott,
Christian
2016/07/09 21:13 , Christian Hönig
Danke, vor allem für die Kommentare. Wenn man so wie ich auch mal gegen den Strom schwimmt, dann muß man damit rechnen, daß man von vielen links liegen gelassen wird.
So richtig symmetrisch ist das Schloß aber nicht geworden, wie man an den beiden Türmen sehen kann. Ob das daran lag, daß ich nicht ganz genau in der Mitte stand oder ob die Türme unterschiedlich gebaut wurden, konnte ich bisher nicht herausbekommen.
2016/07/10 23:15 , Heinz Höra
"Höra'sche Ästhetik" - ganz wunderbar, lieber Heinz!!!

Herzliche Grüße
Hans-Jörg
2016/07/15 18:34 , Hans-Jörg Bäuerle
Das macht einen vorzüglichen Eindruck und als Sachse wird man natürlich an Moritzburg erinnert. Es gibt in meinen Augen auch keinen Grund damit nicht in allen Belangen selber zu frieden zu sein...Herzliche Grüße Velten
2016/07/16 16:02 , Velten Feurich
Christian, Dein Hinweis auf des Wasser hat mich inzwischen mehrfach beschäftigt. Weglassen wollte ich es aber nicht, da dann der Schloßgarten an den Ufern des Sees weggefallen wäre. So habe ich mich jetzt für diesen Zuschnitt entschieden.
2016/07/18 22:32 , Heinz Höra
Im Text hatte ich noch ein paar Fehler korrigiert und dabei die Ansicht wieder wie ursprünglich gemacht.
2017/07/29 14:18 , Heinz Höra

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Heinz Höra

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