Das sich in vielen Serpentinen schlängelnde, nicht öffentlich befahrbare Burgsträßchen hinauf zur Burg Hohenzollern hat mich bei meinem Besuch so beeindruckt , dass ich dieses Detail gerne in einem kleinen - aber immerhin aus 13 HF-Bildern zusammengesetzten - Weitwinkelpanorama noch als Ergänzung zeigen möchte.
Die Burg hat schon eine außergewöhnlich exklusiv schöne Lage und irgendwie fühlte ich mich beim Blick nach unten intuitiv an die Bauweise der Kehrtunnel der Eisenbahnstrecken am Albula und Gotthard erinnert ...
Nikon D300s, AF-S Nikkor VR 16-85mm - 13 HF-Bilder, freihand
Blende: f/6,3
Belichtung: 1/50
ISO: 100
Brennweite: 16mm (KB 24mm)
LR 5.7, PTGui Pro, IrfanView
Jörg Braukmann, Gerhard Eidenberger, Jörg Engelhardt, Heinz Höra, Dieter Leimkötter, Giuseppe Marzulli, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Christoph Seger, Jens Vischer
|
 |
Comments
Hinter dieser Bauweise steckten aber sicher nicht nur ästhetische Gründe, denn eine derartige Zufahrt lässt sich einfach besser verteidigen, da man den potentiellen Eindringling quasi dreimal auf dem Präsentierteller serviert bekommt...
Hast du die Bilder ein- oder zweireihig aufgenommen?
@Dieter
es handelt sich um eine einreihige Aufnahmenserie mit 13 HF-Bildern - habe mir aber ein zweireihiges Panorama durchaus überlegt. Da ich aber unmittelbar an der Brüstung stand war kein weiterer Tiefblick mehr möglich und nach oben war es einfach nur grau. Insoweit haben die 16mm alles abgedeckt, was mir am Motiv gefallen hat!
Aber, Hans-Jörg, daß Du das Panorama mit diesen Seitenverhältnis aus 13 Hochformataufnahmen gestitcht hast, wundert mich sehr. Da müssen ja viele Bereiche drei- oder sogar vierfach überlappen. Das Ergebnis sieht aber sauber ausgeführt aus.
Vielen Dank für Deinen Kommentar und den Verweis auf Dein a-p-Panorama vom Kehlsteinhaus. Bezüglich der Lage als "Adlerhorst" sehe ich da durchaus eine Parallele, die Bauweise ist natürlich eine grundlegend andere ;-) ...
13 HF-Aufnahmen sind bei einem Blickwinkel von knapp 180° natürlich viel, wobei ich aufgrund von Parallaxen-Verschiebungen schon bei ähnlichen Projekten mit zu wenig Aufnahmen Schwierigkeiten hatte. Daher war ich über die Reserve dankbar, zumal ich bisher ja noch nie einen NPA verwendet habe. Ich war positiv überrascht, wie PTGui das Panorama bereits im Entwurf sauber gestitcht hat und nur eine minimale Korrektur erforderlich war. Vermutlich hätten für einen versierten Fotografen und Bildbearbeiter, wie Du es mit Deiner langjährigen Erfahrung bist, auch 8 HF-Aufnahmen ausgereicht ...
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
Doch zum Stitchen möchte ich noch etwas sagen: Ich bin immer bestrebt, mit so wenig wie nötig Aufnahmen zu stitchen. Daß es offenbar ganz gut auch anders geht, zeigst Du hier, was mir zu denken gegeben hat. Ich habe das gleich mal bei meinem Panorama Nr. 10440 mit enormem Tiefblick ausprobiert. Es ist aber offenbar nicht möglich, da allgemeingültige Regeln abzuleiten.
Leave a comment