Der Ferdinandstein ist ein von der Basteibrücke aus leicht zugänglicher Aussichtsfelsen, um den herum die markanten Wehltürme stehen, die steil aus dem Wehlgrund aufragen. Im Wehlgrund befindet sich die Felsenbühne Rathen, die normalerweise von der Dampferanlegestelle resp. der Fähre von den Zuschauern angesteuert wird. Diese Stelle ist in meinem Panorama Nr. 19074 zu sehen . Der Wehlgrund wird im Süden und Norden von den senkrecht ansteigenden Wänden der Bastei und der Kleinen Gans eingeschlossen. Der Grund ist nicht breit, denn diese Wände sind nur 200 m voneinander entfernt. Dazwischen streben fast vom Talboden aus etliche Felstürme und Nadeln in beachtliche Höhen empor. Ein grandioses Schauspiel, das man von der Felsenbühne aus bewundern kann, außer dem, das evtl. gerade auf der Bühne geboten wird. Hinter der Felsenbühne steigt der Wehlgrund weiter an. Dort gibt es noch etliche Sandtürme, ein beliebtes Klettergebiet. Über die Talöffnung hinweg hat man vom Ferdinandstein aus einen weiten Blick auf die östliche Sächsische Schweiz und bis zu Bergen der Böhmischen Schweiz.
11 Hochformataufnahmen (Canon EOS 600D, Canon EF-S 18-135 STM @ 18mm, ohne Stativ) gestitcht mit PTGui, Mercatorprojektion, Breitenwinkel des Panoramas 265°.
PS 14.2.2016, 14:35 Uhr: Unter https://ssl.panoramio.com/photo/128039917 habe ich eine höher aufgelöste Version des Panorama, auf der man die weier entfernten Sandsteintürme und Berge besser erkennen kann.
29.1.2021: Aktueller Link: https://photos.app.goo.gl/JjeHs7FKxBx54xV99
Pedrotti Alberto, Hans-Jürgen Bayer, Sebastian Becher, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Velten Feurich, Johannes Ha, Stephan Klemme, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Giuseppe Marzulli, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Patrick Runggaldier, Arne Rönsch, Werner Schelberger, Christoph Seger, Konrad Sus, Markus Ulmer, Augustin Werner
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Comments
Soviel zum Thema Parkplatz und auch zu Knipser.
Wenn man aber meinen Kommentar weiterliest, dann ist doch zu sehen, daß ich versucht habe, die Widersprüchlickeit der herablassend wirkenden Bezeichnung "Parkplatzknipser" zu erklären. Und ich füge jetzt noch hinzu: Die, von denen ich weiß, daß sie es gesagt oder geschrieben haben, haben das deshalb getan, weil sie am liebsten auf dem Ferdinandstein alleine wären.
Man lief von Wehlen über beide Bärensteine, dann via Thürmsdorf zum Königstein, wo man nur die Kassenhäuschenhöhe erreichte, um über das Bielatal zum Quirl und danach "von hinten" auf den Pfaffenstein zu gelangen.
Den stieg man auf der anderen Seite ab und lief über die Schöne Aussicht zurück auf Elbhöhe nach Königstein, wo man die Fähre benutzte und auf der anderen Elbseite vom "Scharfrichter" Lilienstein erwartet wurde. Über den Nordabstieg und den gemütlichen Lottersteig gelangte man nach Rathen, wo man über den Amselgrund die Schwedenlöcher anpeilte und schließlich oben von all den Parkplatz-Touristen erwartet wurde, die im feinsten Sonntagssstaat die Nase über uns stinkendschwitzende Meute rümpfen konnten.
Dann noch schnell nach Wehlen hinab und die Runde war komplettiert. Das waren 30 km, die sich oft härter anfühlten als 40 oder 45 in flacheren Gefilden.
Von diesen alten Gefühlen abgesehen freue ich mich aber fast überall auf der Welt über Aussichtspunkte, die für eine leidlich breite Öffentlichkeit zu erreichen sind.
Auf dieser so wie auf der Nachbarseite geht es um Panoramen, deren Qualität und Motive und nicht um die Bewertung sportlicher Leistungen. Das kapieren auf der Nachbarseite aber die wenigsten.
LG Jörg
lg. Patrick
Wandern, auch sportliches, ist natürlich eher Gehen.
Aber ein paar Leute gab es auch dort, die gern als Erster ankommen wollten und durchaus weite Strecken gerannt sind.
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