Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Dänemarks - der auf der Wanderdüne Rubjerg Knude stehende Leuchtturm Rubjerg Knude Fyr.
Als der Turm im Jahr 1900 errichtet wurde, war die Düne noch gerade mal zwei bis drei Meter hoch, ein Wärterhäuschen wurde daneben gebaut. Im Laufe der Jahre wuchs die Düne jedoch immer mehr an und der Leuchtturm wurde im Jahre 1990 nach erfolglosen Versuchen, dem ganzen Einhalt zu gebieten, schließlich seinem Schicksal überlassen. Mittlerweile ist die Düne etwa 70 Meter hoch und der Leuchtturm wird wohl irgendwann ins Meer stürzen, da die Düne weiter landeinwärts wandert. Mehr interessante Infos und Bilder findet man unter dem entsprechenden Wikipedia-Artikel.
Bei meinem ersten Besuch ein paar Jahre früher existierte die Mårup Kirke eineinhalb Kilometer nördlich von Rubjerg Knude noch, im Herbst 2008 wurde sie jedoch bis auf die Grundmauern abgetragen, da immer mehr Teile des Friedhofs ins Meer abstürzen und das Kirchenfundament sich wohl auch bald in Richtung Nordsee verabschiedet.
Ein faszinierendes Naturschauspiel, das man als Dänemark-Besucher unbedingt mal mit eigenen Augen betrachten sollte.
Aufgenommen mit einer Panasonic Lumix DMC-FZ38, Brennweite 28,5 mm KB-Äquivalent, 3 Einzelbilder.
Pedrotti Alberto, Sebastian Becher, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Arno Bruckardt, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Gerhard Eidenberger, Leonhard Huber, Martin Kraus, Giuseppe Marzulli, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Christoph Seger, Matthias Stoffels, Jens Vischer
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Comments
lg Seb
Herzliche Grüße, Matthias.
@Christoph: Könnte schon sein, ist ein HDR-Bild. Hab´s aber hoffentlich nicht komplett übertrieben...
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