Das schon mehrfach zitierte und so unberechenbare patagonische Wetter kommt auf diesem Panorama vom südlichen Teil des Torres del Paine Nationalparks besonders zur Geltung. In dieser Gegend ist es wirklich auf der Tagesordnung, dass sich Sonnenschein, Regen- und Schneefall innerhalb kürzester Zeit bei ständig starkem Wind nacheinander abwechseln. Und von dem großen patagonischen Inlandeisfeld hinter den Bergketten kommt ständig neuer Wolkennachschub.
Das Bild zeigt im rechten Teil das bekannte Paine Massiv mit dem Eingang zum zugehörigen Nationalpark. Sogar die Torres persönlich gaben sich zu diesem Zeitpunkt noch die Ehre und lugten hervor. Die Ansiedlungen im nahen Vordergrund sind alle neueren Datums, hier handelt es sich um Hosterias und Hotels, welche am Rand des Parks errichtet wurden.
Gut zu sehen ist auch der schon gezeigte Zusammenfluß der beiden unterschiedlich gefärbten Wasserläufe, wo das von Steinsedimenten grau gefärbte Gletscherabflusswasser des Grey Gletschers auf blaues Regen- und Quellwasser trifft.
14 QF Aufnahmen mit EOS 5D M3 á 70mm, F9, 1/320s, ISO200
Pedrotti Alberto, Hans-Jürgen Bayer, Sebastian Becher, Jörg Braukmann, Arno Bruckardt, Hans-Jörg Bäuerle, Paul Chater, Friedemann Dittrich, Leonhard Huber, Christian Hönig, Wilfried Malz, Giuseppe Marzulli, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Werner Schelberger, Konrad Sus, Rainer Ulm, Markus Ulmer, Alexander Von Mackensen
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VG Werner
LG Seb
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