Spätherbst auf der Schwäbischen Alb   9209
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Legende

1 Monkberg 884 m
2 Burg 975 m
3 Brunnenbühl 952 m
4 Bernloch 956 m
5 Kirchkopf 771 m
6 Gockeler 951 m
7 Meisenbühl 797 m
8 Raichberg 956 m
9 Filsenberg 805 m
10 Plettenberg 1002 m
11 Feldberg 1493 m, 104 km
12 Dreifürstenstein 860 m
13 Farrenberg 821 m
14 Brend 1149 m
15 Tirolerkopf 670 m
16 Rohrhardsberg 1155 m
17 Gschasikopf 1045 m
18 Kohlhalde 671 m
19 Öschingen
20 Mössingen
21 Brandenkopf 945 m, 74 km
22 Großer Hundskopf 948 m
23 Ofterdingen
24 Lettstädter Höhe 966 m
25 Schönberger Kopf 801 m
26 Schliffkopf 1051 m
27 Vogelskopf 1056 m
28 Altsteigerskopf 1092 m
29 Hornisgrinde 1163 m, 72 km
30 Hoher Ochsenkopf 1055 m
31 Dußlingen
32 Hohloh 988 m
33 Wurmlinger Kapelle
34 Gomaringen
35 Stockach
36 Tübingen
37 Immenhausen
38 Wankheim
39 Pfrondorf
40 Kusterdingen
41 Jettenberg
42 Bronnweiler
43 Fernmeldeturm Waldenbuch
44 käpfle 693 m
45 Betzingen
46 Gönningen
47 Stöffelberg 736 m
48 Reutlingen
49 Metzingen
50 Georgenberg 602 m
51 Achalm 707 m
52 Jusiberg 673 m
53 Eningen unter Achalm
54 Hörnle 707 m
55 Ruine Hoheneuffen
56 Burg Teck 773 m
57 Grasberg 778 m
58 Rossfeld 805 m
59 Urselberg 967 m
60 Brucker Hölzle 830 m
61 Steigberg 760 m
62 Schönberg 793 m
63 Pfullinger Unterhose
64 Buoberg 733 m
65 Römerstein 872 m
66 Gielsberg 833 m
67 Großer Föhrenberg 858 m
68 Feldberg 838 m
69 Genkingen
70 Eichhalde 830 m
71 Hohenbuch 862 m
72 Hochfleck 872 m
73 Zugspitze 2963 m, 176 km
74 Winzloch 837 m
75 Hochvogel 2592 m
76 mädelgabel 2645 m
77 Hoher Riffler 3231 m, 171 km
78 Widderstein 2533 m
79 Braunarlspitze 2649 m
80 Guppenloch 831 m, 7 km
81 Rote Wand 2704 m, 151 km
82 Schesaplana 2965 m, 157 m
83 Altmann 2435 m
84 Säntis 2502 m, 131 km

Details

Aufnahmestandort: Roßberg (Schwäbische Alb), Baden-Württemberg (870 m)      Fotografiert von: Jörg Braukmann
Gebiet: Germany      Datum: 1. Dezember 2024
Wieder gemeinsam unterwegs mit Jörg Nitz. Die Tour begann für mich mit einer Enttäuschung: Wir hatten erneut den Augstbergturm angesteuert. Er befand sich genau im Bereich der Nebelobergrenze. Phasenweise befand sich die Aussichtsplattform im Sonnenschein und dann wieder in Nebelschwaden. Es ergab sich zwar eine wunderbare Reifstimmung (siehe Nr. 33620), die erhoffte Fernsicht mit Alpenblick blieb trotz Wartens aber aus. Mein dritter erfolgloser Besuch dort. Unser Problem war, dass wir in Reichweite kaum höher gelangen konnten. Dennoch fuhren wir anschließend zum nur gut 20 m höheren Roßberg.

Zu unserem Erstaunen wurde die Sicht auf dem Weg dorthin deutlich klarer und vielversprechender, obwohl wir gar nicht an Höhe gewannen. Unser Parplatz unterhalb des Roßbergs lag nur auf einer Höhe von 750 m. In freudiger Erwartung machten wir uns an den Aufstieg.

Dann kam der nächste Schreck: Der Roßbergturm war eingerüstet. Nach meiner Erfahrung bedeuten eingerüstete Aussichtstürme, dass sie geschlossen sind. Dem war aber nicht so. Man konnte problemlos hinauf. Die Aussichtsplattform ist normalerweise vorbildlich offen ohne Glas, Gitter und sonstige Störungen. Bei unserem Besuch störten mich allerdings ein paar Stangen des Gerüsts, das bis ganz nach oben reichte. Mit etwas höherer Brennweite konnte man zwischen den Stangen zwar hindurchfotografieren, man musste sich dabei aber verrenken. Der freie Ausblick war also behindert und unbequem. Als dann endlich mal keine Kinder mehr oben waren, fasste ich mir ein Herz und bin auf das Gerüst geklettert, um ungestört schauen und fotografieren zu können. Die Aufnahmen zu diesem Panorama entstanden also gut anderthalb Meter höher als es sonst vom Roßbergturm möglich ist. Sofort taten es mir ein paar andere Besucher gleich, sofern sie ohne Ehefrauen unterwegs waren. Meine Aufnahmen entstanden einhändig. Es erschien mir doch ratsam, mich mit der anderen Hand am Geländer festzuhalten.

Jörg und ich waren ebenso erfreut wie erstaunt, dass wir über den Nebel hinweg haarscharf die Alpen sehen konnten, was vom Augstberg nicht möglich war, obwohl er in derselben Richtung liegt. Die Alpen sind ein Hingucker vom Roßbergturm. Noch mehr begeisterte mich aber der Blick auf den Albtrauf. Diesbezüglich hat der Roßberg eine bevorzugte Lage genau am Rand der Alb.

17 QF-Freihandaufnahmen mit meiner Alpha 7R, f/8 und 50 mm kB.

Kommentare

Der Text wäre auch ohne das fantastische Bild schon ein Herzchen wertgewesen.

Umgekehrt natürlich erst recht.
10.10.2025 20:20 , Arne Rönsch
Ein sehr unterhaltsames Panorama von Anfang bis Ende.
Dass zwischen Nord- und Südschwarzwald so eine Arte Senke vorhanden ist, war mir gar nicht so bewusst.
11.10.2025 11:50 , Günter Diez
Hier spielen die Alpen in der Tat nur eine kleine Nebenrolle. Das macht aber gar nichts, denn wie schon geschrieben begeistert umso mehr der Blick auf viele bekannte schwäbische Highlights.
11.10.2025 13:21 , Jens Vischer
Wunderschönes und sehr stimmungsvolles Panorama vom Albtrauf!! Obwohl ich ja seit Jahren beruflich öfters "um die Ecke" bin, hat es mit einem Besuch dieses großartigen Standorts nie geklappt ... hoffe das ändert sich mal eines Tages. LG, Hans-Jörg
11.10.2025 15:14 , Hans-Jörg Bäuerle
Ganz herrliche Trauf-Stimmung - mit guter Making-Of-Story. VG Peter
11.10.2025 22:15 , Peter Brandt
Der Tag fing mäßig an, steigerte sich aber sehr mit diesem schönen Pano vom Gerüst.
LG Jörg
11.10.2025 23:14 , Jörg Nitz
Ohne den Dunst, der Euch an diesem Tag geärgert hat, wäre dies nicht so ein wunderschönes Pano geworden. VG Martin
12.10.2025 08:40 , Martin Kraus
Absolut großartig!
13.10.2025 10:55 , Benjamin Vogel
Die Alpengipfel sind hier nur die Statisten. Der dunstige Albtrauf, die reifbedeckte Landschaft und die scharfe Nebelgrenze sind die Hauptakteure. Da habt ihr die richtige Standortwahl getroffen.

Leider ist der Himmel an einigen Bereichen mit Streifen "geziert". Hoffentlich gibt es da bald eine Lösung im Stitcher.

Grüße,
Dieter
21.10.2025 16:11 , Dieter Leimkötter

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Jörg Braukmann

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