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hat es mich 2025 verschlagen.
Noch vor ein paar Jahren hätte ich nicht gedacht, dass das mal ein Urlaubsziel sein könnte, aber mittlerweile habe ich große Freude am "Umrunden" der ganzen Tschechischen Republik.
In so einem kleinen Land erlebt man in neuen Gegenden natürlich keinen Kulturschock, aber Unterschiede zu Böhmen gibt es genug: Die Städte haben zum Teil das Wort "Ungarisch" im Namen, Landschaften sind nach der Slowakei und der Wallachei benannt, die deutschsprachigen Touristen kommen eher aus Österreich als aus Deutschland.
Und, speziell im September: Wein statt Bier.
"Den einen" mährischen Landschaftseindruck gibt es nicht, dafür ist der Osten Tschechiens zu vielfältig.
Ich hoffe, noch ein paar andere Panos zeigen zu können, aber als Einstimmung könnte dieses Bild helfen: Kein Insta-Spektakel, aber auch nicht abstoßend.
Mit anderen Worten: Ich habe mich in Mähren nicht schwer verliebt, aber sehr wohlgefühlt.
Hans-Jürgen Bayer, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, J. Engelhardt, Lukas Klös, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Giuseppe Marzulli, Jörg Nitz, Björn Sothmann, Jens Vischer, Benjamin Vogel, Alexander Von Mackensen
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Kommentare
LG Jörg
(Musste aber erstmal meinen Cache leeren, damit ich es im Firefox überhaupt angezeigt bekomme.)
Durch meine zahlreichen Ungarn-Besuche haben Tschechien und Slowakei in den vergangenen Jahren mehr Aufmerksamkeit geweckt, als dies in den früheren Jahren der Fall war. Im Gegensatz zur Slowakei ist Tschechien insgesamt für mich - mit Ausnahme von 2 Durchreisen - unbekanntes Land ... hoffe das ändert sich einmal!?
Herzlicher Gruß
Hans-Jörg
Die Slowakei ist mit den südlichen Niederungen und dem doch sehr ruppig-steilen Rest des Landes ein bisschen weniger lieblich. (Aber natürlich auf ihre Art sehr reizvoll.)
Tschechien ist, vielleicht vom Tafelland an der Elbe östlich von Prag abgesehen, eine einzige Wellenlandschaft.
Der Radsportfreund in mir sagt es so: Egal, wo du in Tschechien gerade bist - du könntest genau dort immer eine leichte oder eine schwere Etappe bauen.
Von der Ausbelichtung her würde ich mal eine Variante versuchen, bei der dem sonnenbeschienenen Bereich, also der Sonne entgegenliegend, etwas mehr Helligkeit spendiert wird. So kommt er mir doch ein wenig trist vor.
Grüße,
Dieter
Aber ich verstehe, was du optisch meinst.
Was Brünn betrifft, liegt deine Frau meiner Meinung nach richtig.
Bei Tagesbesuchen von Städten braucht man sicher auch immer Glück mit dem Wetter und den eigenen Befindlichkeiten, aber als ich vor zwei Jahren dort war, hatte ich abends, als ich beim Dunkelwerden ein Bier im Stadtzentrum trank, das sehr seltene Gefühl, dass ich mir jetzt auch ein Hotelzimmer und drei weitere Wohlfühl-Biere vorstellen könnte. :-)
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