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Chamonix-Mont-Blanc (seit 1921 offizieller Name), meistens kurz Chamonix genannt, ist ein Skiort und Zentrum des Alpinismus in Frankreich und erlangte weltweite Bekanntheit als Austragungsort der I. Olympischen Winterspiele.
Der berühmte Bergort lockt Touristen aus der ganzen Welt an, sowohl einfache Besucher als auch begeisterte Sportler. Alle wollen Teil der außerordentlichen Geschichte der Eroberung der Gipfel des Mont-Blanc-Massivs und des internationalen Bergsteigens sein.
Im 18. Jahrhundert lebt das Dorf von der Landwirtschaft, trotz der Widrigkeiten, welche die landwirtschaftliche Nutzung in einer Region mit langen und strengen Wintern darstellt.
Im Jahr 1741 reisen zwei Engländer: William Windham und Richard Pocock nach Chamonix, um das Tal zu erkunden. Sie entdecken den Glacier des Bois. Fasziniert von diesem Gletschermeer, gaben sie ihm seinen aktuellen Namen: das „Eismeer“, französisch „Mer de Glace“.
Voller Begeisterung von ihrer Expedition kehrten sie nach London zurück, wo sie in verschiedenen Zeitschriften von ihrer Reise berichteten. Von diesem Zeitpunkt an wollten Abenteurer aus der ganzen Welt die Wunder dieser geheimnisvollen Bergregion entdecken, was zur Entwicklung des Tourismus in Chamonix-Mont-Blanc führte.
1760 setzte der Genfer Gelehrte Horace Bénédicte de Saussure eine Belohnung für die Erkundung einer Aufstiegsroute auf den Mont Blanc aus. Am 8. August 1786 eröffneten Jacques Balmat und Michel Paccard, beide aus Chamonix-Mont-Blanc stammend, den Weg. Ein Jahr später gelang es de Saussure selbst, mit Hilfe von Jacques Balmat, den Gipfel zu erklimmen.
Durch die Ankunft dieser Entdecker veränderte sich das Leben der Menschen in Chamonix. Die Expeditionen fanden nur im Sommer statt und die örtlichen Bauern wurden Bergführer oder Hoteliers, zumindest einen Teil des Jahres. (div. Quellen)
Aus 14 HF Aufnahmen, freihand, mit Blende 9, 1/400 sec. und 32 mm (KB) gestitchtes "Froschperspektive" Panorama.
Peter Brandt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Heinz Höra, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Jörg Nitz, Arne Rönsch, Björn Sothmann, Jens Vischer, Benjamin Vogel, Alexander Von Mackensen
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Kommentare
LG Danko
Immerhin ist noch ein Gebäude aus der Pionierzeit zu sehen. In den 70ern
war ich einige Male hier am Campingplatz, und ich denke ich würde den Ort nicht wieder erkennen.
Grüße,
Dieter
VG, Danko
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
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