Pompeijanum   131955
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Legende

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Aufnahmestandort: Aschaffenburg, Pompejianum      Fotografiert von: Dieter Leimkötter
Gebiet: Germany      Datum: 06.05.2018
Wahrzeichen der Antikenbegeisterung des 19. Jahrhunderts ist das Pompejianum in Aschaffenburg. In Auftrag gegeben von Ludwig dem I. von Bayern wurde hier in den Jahren von 1840 bis 1848 der Nachbau des "Casa dei Dioscuri", einer in Pompeji einst verschütteten und wieder ausgegrabenen Villa rekonstruiert. Umgeben von einem im mediterranen Stil gehaltenen Garten unterstreicht dieser Bau das fast schon mediterrane Klima des Untermains.

Die Anlage liegt rund 20 m über dem Main, der an diesem frühen, sehr klaren und fast windstillen Morgen die Bäume des gegenüberliegenden Ufers spiegelt. Weit geht der Blick in die Untermainebene, die geprägt von lössarmen, landwirtschaftlich unrentablen Flächen Waldbestanden ist. Nach Süden und Westen schließt sich der ebenfalls bewaldete Buntsandstein des Spessarts an.

Wer diesen Standort besucht, wird die Kamine der Papierfabrik in Stockstadt im Blick haben. Ich habe mir erlaubt, diese rauszustempeln.


17 HF-RAWs, NPA, 18 mm (24 mm KB), f/13, 1/320s, ISO 200. LR6 + Hugin.

Kommentare

Die Stadt hat was mit Nizza zu tun ;-)
Der Fluss hat mundartlich nur 3 Buchstaben, die Ebene heißt Unter.........
Ich hätte nach den Agaven rechts geschnitten und auf das Schloss J. verzichtet. Wunderschöne, natürliche Farben!
LG Jörg
10.05.2018 15:01 , Jörg Nitz
Zum Rätsel kann ich adhoc wenig beitragen - bezüglich des Schnitts bin ich bei Jörg N., sofern Du die Blendenflecken nicht rausgebügelt bekommst. Ich selbst beherrsche diese Technik nicht in der Art und Weise wie einige Kollegen hier ...

Herzliche Grüße
Hans-Jörg
10.05.2018 17:51 , Hans-Jörg Bäuerle
Zum Rätsel ist eigentlich alles gesagt. Das Gebäude orientiert sich an der Baukunst des ehemaligen Pompeji.
Bzgl. des Schnitts bin ich bei Jörg, den rechten Teil hätte es nicht gebraucht. Würde es gut finden, wenn Du mit neuem Schnitt nochmal einstellst.
10.05.2018 18:02 , Werner Schelberger
ich bewerte jetzt ganz einfach einmal. ist doch alles gut - oder?
10.05.2018 19:51 , Christoph Seger
Jörg, das ging schnell. Die Verbindung mit Nizza must du mir noch erklären.

Ja, es war auch mein Gedanke, den Schnitt wie von euch angemerkt, auszuführen. Zweierlei hat mich davon abgehalten. Zum Ersten wollte ich mit der abgebildeten Johannisburg das Rätsel leichter gestalten. Zum Anderen erhoffe ich mir doch noch den einen oder anderen Hinweis zu meinem Problem. Ich lass das Bild noch ein bisschen so stehen und werde es dann mit neuem Schnitt und neuem Text hochladen.
11.05.2018 09:59 , Dieter Leimkötter
Hallo Dieter, "bayerisches Nizza", so wird Aschaffenburg nämlich wegen des milden Klimas auch genannt. Angeblich soll Ludwig I. die Stadt so genannt haben.
LG Jörg
11.05.2018 14:12 , Jörg Nitz
Zu deiner Frage weiß ich leider keinen passenden Rat. Bei PTGui nutze ich die Maskierungsfunktion auch desöfteren, habe dabei aber noch keine Auswirkungen auf den von dir angesprochenen Farbshift festgestellt. Manchmal hat er bei zu viel Maskierungen etwas Schwierigkeiten mit den Übergängen, aber das ist auch schon alles.
11.05.2018 14:51 , Jens Vischer
Dieter, die Blendenflecke in dem Gebüsch kann man doch ziemlich einfach in einem Bildbearbeitungsprogramm mithilfe einer Stempelfunktion verschwinden lassen. Die im Himmel sind auch wegzukriegen, z. B. in Photoshop mit dem Ausbesserung-Werkzeug.
11.05.2018 19:35 , Heinz Höra
wie in Italien ;-)
12.05.2018 09:05 , Winfried Borlinghaus
Danke für eure Anregungen. Heinz, leider bin ich in Photoshop noch nicht so bewandert, um diese Aufgabe akzeptabel zu lösen. Der Himmel ist kein Problem, die Flecken im Gebüsch und im Geländer sind für mich nicht gut behebbar.

Somit bleibt mit "F5" das Pompejianum und der Mainblick, die Johannisburg wird an anderer Stelle gezeigt werden, zumal sich die Westseite aktuell hinter Gerüsten verbirgt.

Herzliche Grüße,
Dieter
12.05.2018 15:27 , Dieter Leimkötter
Sehr gut gelöst so. Nun liegt die Betonung ganz auf dem Main und dem Pompejanum. Ich finde die Wirkung nun sogar noch imposanter. Ohne das Schloss sieht das Motiv noch mehr nach Italien aus.
LG Jörg
12.05.2018 15:45 , Jörg Nitz
Abschneiden ist natürlich noch einfacher. Außerdem wirkt das Ganze so noch besser.
12.05.2018 16:17 , Heinz Höra
Normalerweise bin ich ja kein Freund vom Kürzen, aber hier ist es besser so. Den problematischen Teil mit den Reflexen vermisst man nicht, und das Schloss Johannisburg auch nicht, da es während der Generalsanierung weniger fotogen ist.
18.05.2018 19:16 , Jörg Braukmann

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Dieter Leimkötter

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