In Nr. Lyngby sinken anders als an anderen Küsten die Immobilienpreise je näher man ans Meer kommt. Das liegt an der Küstenerosion. Jedes Jahr verliert das Land 3-4 m Küstenlinie an die Nordsee. Wer 2015 ein Haus in der ersten Reihe buchen konnte, kann nicht sicher sein, dass es 2016 noch steht. Manche Straßen reißen unvermittelt an der Abbruchkante ab. Von der Kirche steht nur noch der hölzerne Turm auf einem Rest des Friedhofs. Nach Sturmfluten soll man dort am Strand unterhalb Gebeine Verstorbener finden. Wir sahen keine, dafür an der Kliffkante aber Häuser, die zur Hälfte noch bewohnt waren, während die andere Hälfte bereits teilweise abgebrochen war. Anders als etwa auf Sylt gibt es noch genug Hinterland, sodass man hier der Natur freien Lauf lässt und sich mit Küstenschutzmaßnahmen sehr zurückhält. Lediglich die Strandabfahrt ist leicht befestigt und ragt mittlerweile aus der Küstenlinie hervor. Hier entstanden die Aufnahmen zu diesem Panorama, morgens beim Brötchenholen. Die Gleitschirmflieger lagen wohl noch im Bett. Nachmittags und abends sieht man sie hier massenhaft an der Kliffkante entlang fliegen.
9 HF-Freihandaufnahmen mit meiner G15 und 28 mm KB
Hans-Jürgen Bayer, Sebastian Becher, Müller Björn, Arno Bruckardt, Hans-Jörg Bäuerle, Mentor Depret, Friedemann Dittrich, Felix Gadomski, Leonhard Huber, Christian Hönig, Heinz Höra, Thomas Janeck, Martin Kraus, Giuseppe Marzulli, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Werner Schelberger, Christoph Seger, Markus Ulmer, Jens Vischer
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Für die Besitzer der Häuser ist die Situation ein Albtraum.
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
LG Jörg
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