Der stetige Wind transportiert unermüdlich die winzigen Sandkörner der riesigen Sanddünen der Namibwüste nach Norden. Dann versperrt der Flutlauf des Kuiseb den Weg. Sand wird in das Flussbett verfrachtet und aller Jubeljahre, wenn die Regenzeit im Gebirge ergiebig war und das sonst ausgetrocknete Flußbett die gealtigen Wassermassen zum Atlantik leitet, werden auch die Sandmassen mitgerissen. Somit fungiert der Fluß den Dünen als natürliche Sperre nach Norden. Die sogenannte Kiesnamib, die sich nördlich des Kuiseb anschließt, zeigt sich als öde, leergeblasene Kiesfläche.
Das hier beschriebene Szenario lässt sich in Google-earth wunderbar beobachten.
Aufnahmedaten:
Canon EOS 50D + Tamron 28-75/2.8 @ 75mm/f11
42 HF Aufnahmen
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Comments
Hab noch viel von solchen Aufnahmen auf der Festplatte, die sonst nur vertauben.
@Martin,
wie du dort hinkommst?
am schnellsten morgen 20.00Uhr Flug SW286 ab FFM
Dann vor Ort ein Auto mieten, vormittags noch in Windhoek einkaufen, volltanken und ab geht es gegen Mittag auf die Piste. Ganz links auf dem Pano, die D1983, ist die Zufahrtsstraße. Wenn alles glatt läuft, biste am Freitag abend pünktlich zum Sonnenuntergang vor Ort
;-)
Vielleicht sollte man sich aber doch ein bisschen mehr Zeit nehmen... VG Martin
und? biste schon unterwegs ;-)
@Jörg,
freut mich, wenn dir das Bild gefällt.
Beim Nollendorfer Pass ist meine Meinung zur Bildgestaltung auch zweigeteilt.
Ich habe auch noch ne SW-Version, die mir persönlich besser gefällt.
Grüße
Stephan
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