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Die Blaue Lagune ist nicht nur ein Schmuddelfilm von 1980, sondern auch eine Touristenattraktion auf Island. Fast jeder Islandreisende beendet seinen Aufenthalt auf Island mit einem Besuch der Blauen Lagune, da diese unweit des Flughafens liegt und die Flüge nach Festlandeuropa meist in der Nacht gehen.
Auch dieses Pano soll hier ein Abschluss meiner Island-Serie sein. An den Farben habe ich übrigens nichts gedreht, das schaut dort wirklich so aus. Zweifler seien auf die offizielle Webseite www.bluelagoon.com bzw. auf Panoramio o.ä. verwiesen. 7QF 1/125 F/14 ISO100 55 mm Zusätzliche Informationen aus Wikipedia: Die Bláa Lónið (deutsch Blaue Lagune) ist ein Thermalfreibad bei Grindavík auf der Reykjanes-Halbinsel auf Island. Sie liegt nahe der Hauptstadt Reykjavík und des internationalen Flughafens in Keflavík und ist eine Touristenattraktion in Südwest-Island. Der See entstand als „Abfallprodukt“ des nahe gelegenen Geothermalkraftwerkes Svartsengi, das die Energie des gleichnamigen Vulkansystems nutzt. Dort wird ein Gemisch aus Meer- und Süßwasser aus einer Tiefe von etwa 2 km, das in dieser Tiefe bis zu 240 °C heiß wird, zur Oberfläche gepumpt, wo es zur Stromerzeugung und zum Betrieb eines Fernwärmenetzes genutzt wird. Anschließend fließt es in das umliegende Lavafeld. So bildete sich dort ein Salzwassersee in der typisch blau-weißen Farbe, die von Kieselalgen herrührt. Zuerst kam die lokale Bevölkerung auf die Idee, darin zu baden, bis schließlich das Thermalbad errichtet wurde. Dieses pumpt mittlerweile auch eigenes Thermalwasser aus der Erde. Einen besonderen Reiz hat das Baden in der Winterzeit. Das Wasser im Thermalbad hat eine Temperatur von etwa 37–42 °C und enthält Mineralsalze, Kieselerde und Algen. Der See hat eine Fläche von 5000 m². Kieselsäure erzeugt die blaue Farbe: Sie reflektiert v.a. blaue Strahlen bei Sonnenschein. Baden in diesem Wasser lindert nachweislich Psoriasis (Schuppenflechte) und andere Hautkrankheiten. Neben den Thermalbädern werden auch Saunen, Massagen und Dampfbäder angeboten sowie eine Reihe von Schönheitsprodukten aus den im Wasser enthaltenen Salzen und Algen hergestellt. Das Bad wurde 1999 mit dem Isländischen Umweltpreis ausgezeichnet. Aufgrund der stetig steigenden Besucherzahlen wurde es bis Ende Januar 2008 weiter ausgebaut. Architektin der gesamten Anlage ist Sigríður Sigþórsdóttir. [Wikipedia] |
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LG Jörg
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