...das in seiner Schlichtheit für mich schöne Gipfelkreuz paßt sowohl gut zum heutigen Gedenken der Christen an die Himmelfahrt, als auch an die über 100 000 Besucher in Dresden zum diesjährigen Kirchentag der Protestanten.
Dabei habe ich die 360 Grad zur besseren Übersicht gleich noch ein wenig verlängert, wohl wissend ,das dies möglicherweise nicht jedem gefällt, wobei es für den Rundblick nicht stören dürfte.
Für das am Fuße des Berges liegende Litomerice (Leitmeritz) ist es sozusagen der Hausberg , der leicht und ohne Probleme erreichbar ist. Neben dem Elbeblick (Labe) ist mit dem Zernosecke ein vom Elbwasser gespeister See im Bild , der meines Erachtens gut in die Landschaft integriert ist. Anders als die aus ökologischen Gründen flußabwärts bei Decin diskutierten Staustufen. Dazu und zur weiteren Zusammenarbeit gab es am 31.05. 11 auch beim Sächsischen Ministerpräsidenten ein Treffen mit dem tschechischen Regierungschef.
Neben einer Reihe von botanischen Kostbarkeiten am Südhang des Basaltkegels tummeln sich auch im Frühjahr auf dem Radobyl eine Menge von Schwalbenschwänzen und Segelfaltern, von denen auch einige Aufnahmen gelungen sind.
Natürlich sind dort auch viele weitere Bilder und mit der Anfahrt über 20 Panos entstanden und ich kann diesen Aussichtspunkt wegen des fehlendem Bewuchses höherer "Fotohindernisse" jedem nur wärmstens empfehlen.
Aufnahmedaten:
Canon EOS 50 D
Tamron 18 - 270 VC
1/250
Belichtungsprogramm Manuell
f. 10.0
ISO 100
18 mm
11 Normalaufnahmen
360 Grad Pano freihand
25.05. 11 12.50 Uhr
gestitcht mit Panoramastudio 2pro
bearbeitet mit Fotoelement 8 von ADOBE
In eigener Sache zu technischen Fragen
Wie auch auf dem Pano zu sehen ist schließt sich im Osten an die hügelige Mittelgebirgslandschaft eine weite Ebene an, aus der nur der Rip und die Hasenburg markannt herausragen. Die Horizontlinie dafür ist natürlich schnurgerade wie auch an der See und von Heinz gerade erst perfekt hier gezeigt.
Die in diesem Zusammenhang begonnene Diskussion über die nachträgliche Generierung von Kontrollpunkten weiter von den Übergängen entfernt wäre da sicher auch hier bei den 18 mm Weitwinkelaufnahmen mit PTGui eine gute Sache .
Wegen der sprachlichen Probleme bin ich aber mit PTGui noch nicht gut genug vertraut, um dies zügig zu bewerkstelligen (natürlich ist dies viel Arbeit) und so werde ich es später vielleicht zur Verbesserung des einigermaßen gelungenen Horizontes noch nachholen.
Hier wäre sicher auch Eure Meinung von Iteresse.
Abschließend noch eine Bemerkung zum schärfen. Wie hier auch schon diskutiert habe ich trotz der Empfehlung von ADOBE beim reduzieren n i c h t bikubisch schärfer sondern glatter Verlauf gewählt um am Ende nicht zu überschärfen. Dadurch konnte ich mit Inellisharpen am Ende noch mit der kleinen Einstellung von nur 6 und 4 ganz leicht nachschärfen, weil das bei viel Blattwerk der Büsche und Bäume oft zu viel wird. Vielleicht war es aber auch dadurch zu wenig ? Auch da ist Eure Meinung sehr willkommen.
Volker Driesen, Walter Huber, Wilfried Malz, Stephan Messner, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Christoph Seger, Markus Ulmer, Robert Viehl, Augustin Werner
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Comments
ich finde das Pano ganz hervorragend, nur 360 Grad hätten mir genügt.
LG Jörg
wir waren, wie schon angekündigt, gestern bei frühlingshaften Wetter auf dem Radebeule. Die Landschaft war natürlich Jahreszeitlich bedingt nicht so farbenfroh wie bei deiner hier gezeigten Aufnahme, aber der 360° Rundumblick vor Ort ist wirklich umwerfend.
Dieser Berg ist auf der von mir geplanten Himmelsfahrttour 2012 schon fest mit eingeplant.
Das Wetter war dieses Wochenende zwar frühlingshaft, aber die Fernsicht war trotz deiner Prognose eher bescheiden. So war das Erzgebirge nur ganz schwach im Dunst zu erahnen. Auch der sonntägliche Blick vom Nollendorfer Pass zeigte das BMG nur im Dunst.
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