Die Sinterterrassen von Semuc Champey sind dahingehend besonders, als das sie sich aus kalkhaltigen Quellen speisen, die an den von Regenwald bewachsenen Hängen entspringen und so den Rio Dulce schrittweise von - im Bild - links nach rechts überwachsen haben. Der Rio Dulce fliesst am linken Bildrand unter die Terrassen, in deren Pools man formidabel baden kann, und kommt rechts im bild wieder zum Vorschein.
Das Wasser der Quellen ist türkisfarben und klar, das Wasser des darunterfliessenden Rio dulce braun, nährstoff- und leider auch phospohat- und abfallreich.
Der Regenwald mag intakt erscheinen, aber schon wenige hundert Meter von Semuc Champey entfernt, ist alles abgeholzt, wie meistenorts in Alta Verapaz und im Tiefland Guatemalas.
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Gruß,
JÖRG
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