Bel-kö 815m |
Pano #30816 / Tatrablick |
Simon-Vára 713m |
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... wenn wir den Norden Ungarns besuchen beziehen wir abends immer Quartier am sehr schön gelegenen Lak-völgyi tó in Bélapátfalva. Ich habe über die Jahre von diesem Standort schon einige Panoramen präsentiert ... das für mich zweifellos persönlichste und schönste hat jedoch Jörg E. im Mai 2022 wohl geplant und inszeniert ;-) - siehe #30762. Einiges hat sich seitdem leider verändert. So ist im Herbst 2024 die wunderschöne Baumallee zum Opfer gefallen, da die Wurzeln der alten Bäume im Laufe der Jahrzehnte die Dammkrone beschädigten.
Dieses Panorama war für mich ein Experiment, als am späten Abend nach einem sehr heißen Tag zuerst Wetterleuchten und dann ein aufziehendes Gewitter die Kalkabbrüche des Bel-Kö wie in einer Lasershow partiell beleuchteten. Also nichts wie raus, das Stativ aufgebaut und die Szenerie in einem "long exposure" festgehalten. Dass ich darin wenig Erfahrung habe, zeigt schon die Tatsache, dass ich lediglich einen Blitz einfangen konnte. Bei den beiden letzten Aufnahmen setzte dann heftiger Regen ein und ich verzog mich schleunigst wieder ins Wohnmobil ... den Mut, weitere Aufnahmen im Gewitterregen am Wasser abzulichten hatte ich nicht, nicht zuletzt wegen einschlägiger Erfahrungen aus meiner alpinen Zeit mit Elmsfeuer am Eispickel und zu Berge stehenden Haaren :-)) ! Nikon D500, AF-S Nikkor VR 16-85mm - aus 16 Aufnahmen mit größeren Überlappungen / Stativ Aufnahmezeit 21:40 bis 21:49 Uhr MESZ Blende: f/8 Belichtung: 30s ISO: 100 Brennweite: 27mm KB PTGui Pro, LR6, Gimp NB: ich habe noch eine dezent hellere Ausarbeitung. Diese hier sagt mir jedoch heute Abend in der Dunkelheit eher zu. Gerne Kritik und Anregungen zu diesem Experiment. |
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Comments
Schade, dass das Gewitter sich vor der Kamera etwas geziert hat. Dein Zeitfenster war gefahrenbedingt leider recht eingeschränkt. Um wirklich spektakuläre Blitzhimmel abzulichten wäre ein Mehrfachbelichtung sicher das geeignete Mittel. Manche Kameras können das, ansonsten geht das ganz leicht am PC.
Grüße,
Dieter
Da ist ja das Gewitter von dem du mir erzählt hast.
Ich kann dir versichern, selbst bei Nacht ist es schon eine Kunst gute Blitze auf die Linse zu bekommen, von Tag ganz zu schweigen. Man kann nur versuchen eine möglichst lange Belichtungszeit zu wählen, der Rest ist Glücksache. Wie oft stand ich schon da und wartete vergeblich auf den perfekten Blitz nur um dann, nachdem ich schon die Hoffnung aufgegeben habe und die Kamera abgeschaltet habe den Blitz meines Lebens zu sehen bekommen habe.
Oder wie letztes Jahr, wo es im Sekundentakt geblitzt hat, nur das die alle in den Wolken waren und ich lediglich einen einzigen Blitz auf die die Linse bekommen habe.
Dann noch die Sache mit den überbelichteten Blitzen und und und...
Alles nicht so einfach.
Bei dem Eispickel Erlebnis von dir hätt ich mir sicherlich fast in die Hosen gemacht. Kannst ja auch nicht wirklich irgendwo Schutz suchen. Dann hilft wirklich nur noch hoffen und Beten.
Gruß
Lukas
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