Am ersten Tag unseres Aufenthalts in Reykjavik stand gleich ein Klassiker auf dem Programm: Der Golden Circle.
Dahinter verbirgt sich eine Rundtour, die man gut an einem Tag bewältigen und dabei gleich einige unterschiedliche Highlights der Insel bewundern kann. Aufgrund des leichten Jetlags durch die zwei Stunden Zeitverschiebung waren wir früh am Morgen schon wach und etwas vor den großen Touristenmassen unterwegs.
Nach einer guten halben Stunde Fahrt bot sich nach dem Überqueren einer Kuppe der Parkplatz mit der ersten Aussicht auf den See Þingvallavatn für einen Fotostopp an. Dies ist der größte natürliche See Islands, er wird hauptsächlich durch Quellen und Spalten an seinem Grund gespeist. Interessant fand ich auch den Fakt, dass der See 114m tief ist und der Seeboden damit 11m unter dem Meeresspiegel liegt.
Aber natürlich reizt auch die umliegende Landschaft des Nationalparks Þingvellir. Diese liegt in der Grabenbruchzone des mittelatlantischen Rückens, die sich diagonal von Südwesten nach Nordosten über Island hinzieht. Infolgedessen findet man in der Gegend sehr viele kleinere und größere Spalten. Die größte und bekannteste ist die Almannagjá in Þingvellir, die auch unser erstes Ziel am Golden Circle darstellte. Den Besucherparkplatz kann man von hier bereits entdecken.
18 QF Aufnahmen mit Canon EOS 5D Mark III á 120mm, f10, 1/500s, ISO100, PTGui Pro
Hans-Jürgen Bayer, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Johannes Ha, Jochen Haude, Lukas Klös, Wilfried Malz, Jörg Nitz, Arne Rönsch, Björn Sothmann, Benjamin Vogel, Alexander Von Mackensen
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Comments
Island ist großartig...den Golden Circle macht wohl jeder beim ersten Besuch, danach sucht man sich aber eher lieber die ruhigeren Orte, von denen es auf der Insel glücklicherweise noch einige gibt.
LG Jörg
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