Heute habe ich mal einen Burgentag eingelegt. Vor dem Frühstück ging es nach Würzburg, dann auf dem Weg nach Kronach über Heldburg und Coburg. Beide Orte haben eine gemeinsame Burgen-Beziehung. Die kleinere, filigranere Heldburger Burg war Nebenresidenz und Jagdschloss der großen Veste zu Coburg. Während ich den Heldburger Halt, zumindest von der Burg aus, nicht zu panoramistischen Fernsicht-Zwecken nutzen konnte, genoss ich hier auf der Coburger Veste den Blick in den Thüringer Wald, die Vulkankette der Heldburger Schar sowie den Blick in Frankenwald und zur Frankenalp. Mich wundert es, dass dieser Ausblick hier noch nicht gezeigt wurde.
Dies hier ist die zweite Version des Panos, etwas weitwinkliger und mit weniger Details. Aber die erste hatte doch einige Schwächen, die trotz viel Arbeit nicht zufriedenstellend ausgemerzt werden konnten.
17 HF-Bilder, 27 mm (40 mm KB), f/11, 1/200 s, ISO 100.
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Kommentare
Das Pano ist sehenswert, aber die Rahmung der Feste rechtfertigt den tiefen Himmel nicht ganz, finde ich.
Ich habe daraufhin das Bild neu eingestellt. Die Hochkant-Aufnahmen der Serie mit 27 mm statt wie ursprünglich 52 mm lassen mehr Tiefblick auf die Stadt zu. Die Luft war an diesem Tag zwar einigermaßen transparent, zeigte allerdings ein deutliches Hitzeflimmern, was sich auch in der Bildschärfe bei der Televariante zeigte. In der hier darstellbaren Skalierung auf 500 Pixel gehen natürlich Details wie beispielsweise die Heldburg unter. Für mich ist das ein Ansporn, wiederzukommen. Bei besseren Bedingungen lässt sich von diesem herausragenden Standort sicher noch einiges rausholen.
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