Den Titel „schönster Berg der Welt“ trägt der Alpamayo nicht ganz zu Unrecht. Diesen Ruf brachte ihm zwar die Ansicht von der Nordseite ein, wo er als langgezogene, makellose Pyramide aus Eis erscheint, jedoch ist seine bekannte Seite mit dem Trapez aus Riffelfirn nicht minder ästhetisch und unverwechselbar.
Auf dem Normalweg zeigt sich der Berg dann am Ausstieg aus der Flanke am High Camp erstmals in seiner ganzen Pracht. Auch die beiden gängigen Aufstiegsrouten, die Ferrari-Route und die derzeit aufgrund der Gipfelwechte nicht begehbaren French Directe kann man von hier aus studieren.
Entgegen den anderen Bergsteigern haben wir unser Lager nicht direkt hier im Sattel aufgeschlagen, sondern weiter unten im Firnkessel und somit in einer etwas geschützteren Lage. Obwohl das Bild beim Abstieg entstanden ist, möchte ich es für den weiteren Spannungsbogen bereits jetzt präsentieren. :)
Sony RX100 III mit 9mm (24mm)
F4, 1/400 sek.
Müller Björn, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, J. Engelhardt, Jochen Haude, Matthias Knapp, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Wilfried Malz, Jörg Nitz, Arne Rönsch, Björn Sothmann, Michael Strasser, Arjan Veldhuis, Jens Vischer, Benjamin Vogel
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Comments
LG Jörg
Hier braucht der helle Mitteleuropäer wohl mehrere Schichten Sonnenschutz um nicht angebrannt zurückzukehren.
Bin wieder einmal begeistert, was die kleine Sony in dünner Luft und Eiseskälte leistet.
Grüße,
Dieter
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