Trotz Temperaturen über Null Grad blieb der Schnee heute überall knochenhart. Der Nachtfrost hat die vom Regen nasse Schneedecke hart wie Beton gemacht. Bei sehr trockener Luft und Verdunstung des Schnees gibt es um diese Jahreszeit keinen Auftauprozess, da er sich durch die Verdunstungskälte selbst kühlt.
Ich bin gegenüber die steilen Schneeh änge unter der Gipfelhochfläche aufgestiegen, aber die letzten 20 sehr steilen Höhenmeter in Falllinie des Sendeturmes wären unmöglich. Hätte ich mal lieber die Steigeisen eingepackt. Mit einer langen Querung nach links entlang des oberen Waldrandes erreichte ich doch noch das obere Ende.
Trotz großer Niederschlagsmengen in diesem Winter ist die Schneedecke sehr armseelig, da der Großteil als Regen runterkam. Kein Wunder, wenn die Temperatur in der Atmosphäre 1,5 Grad wärmer ist und der Atlantik auch noch 1 bis 2 Grad zu warm. Das hebt die Schneefallgrenze um einige hundert Meter.
Früher haben auch die Westlagen noch für Schnee gereicht, jetzt sind Nordwestlagen gefragt. Die Südwestlagen hatten auch früher immer schon Regen im Gepäck.
Sony RX100 III
17QF, f8, 1/400s, 60 mm
Peter Brandt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Heinz Höra, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Wilfried Malz, Giuseppe Marzulli, Matthias Matthey, Niels Müller-Warmuth, Jörg Nitz, Danko Rihter, Arne Rönsch, Silas S, Björn Sothmann, Konrad Sus, Jens Vischer, Benjamin Vogel
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Comments
den kleinen Stichfehler übersehe ich jetzt mal großzügig, da ich es wohl kaum mit gleicher Größe wieder hinbekomme um mir das Löschen aller Marker usw. zu ersparen. Außerdem weiß ich nicht ob ich die Entfernung einer unschönen Eisenstange im Vordergrund wieder so gut hinbekomme.
Auch wenn die Sicht von hier nicht so umfassend ist wie von drüben, gefallen mir die Nahblicke sehr viel besser. Zudem ist es hier unverbaut und ruhiger.
Übrigens, eine Gedenktafel zwischen den Felsen erinnert an eine große Tiertragödie 1963, als hier 113 Schafe vom Blitz getötet wurden.
Ich freue mich auf morgen und schaue auf jeden Fall nochmal rein!
P.S.: PanoramaStudio neigt u.a. zu Stitchfehlern, wenn die Überlappungen zu groß sind, z. B. durch drei Bilder, die einen Bereich abdecken. PanoramaStudio bietet die Möglichkeit die Einzelbilder zu schneiden (um die Überlappungen zu verkleinern). Der Stitchfehler hinter dem Stein hat möglicherweise andere Gründe.
LG Jörg
LG Jörg
Grüße,
Dieter
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