Da der Wetterbericht für die nächste Zeit immer wieder Regen und keine stabilen Verhältnisse vorhergesagt hat, hieß es den gestrigen Tag nutzen. Dabei führte der Weg in eine von mir kaum jemals besuchte Gegend. Eine herrlich urtümliche Landschaft, dünn besiedelt mit viel Wald befand sich bis vor etwa zehn Jahren im Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald. Heute ist es eine zumindest teilweise hochindustrialisierte, verschandelte Landschaft.
Der Altenbergturm wurde 2007 an der höchsten Stelle im Landkreis Schwäbisch-Hall errichtet. Da man die Aussichtsplattform in exakt 600 m Höhe haben wollte, musste er über 35 Meter hoch werden. Damit überragt er alle Bäume der Umgebung deutlich und bot zu seiner Bauzeit einen ungehinderten 360-Grad-Blick.
Bei unserer Ankunft schien es so, als hätte sich die Sonne für den Rest des Tages verabschiedet. Glücklicherweise kam sie für ca. 10 Minuten noch einmal hervor und erleuchtete die herbstlich gefärbten Wälder.
Jens Vischer hat von diesem Standort schon viele schöne Impressionen gezeigt (siehe Umgebungspanos).
Über 30 QF-Aufnahmen, 105 mm
RL Tiefen etwas aufgehellt
Winfried Borlinghaus, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, J. Engelhardt, Matthias Knapp, Martin Kraus, Wilfried Malz, Giuseppe Marzulli, Danko Rihter, Arne Rönsch, Silas S, Björn Sothmann, Jens Vischer, Benjamin Vogel
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Comments
Der Altenbergturm ist der Traum des Panorama Fotografen, immer offen, freie Rundumsicht und eine enorme Höhe. Ich bin letztlich erst in der Nähe vorbei gefahren und dachte mir, dass ich auch wieder einmal hoch gehen sollte.
Mit der Sonne hast du es genau richtig erwischt. Wäre sie weiter hervorgekommen, hätte das Gegenlicht vermutlich den Rundblick zu sehr gestört. So ist es wunderbar beleuchtet aber noch nicht zu hell.
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