Das Erzgebirge ist eine Pultscholle. Aus dem sächsischen Tiefland steigt es langsam und gleichmäßig. Optisch ist etwa von Dresden oder Chemnitz aus kaum ein Gebirge auszumachen.
Ganz anders die böhmische Südseite. Hier steht das Erzgebirge als 500-600 m hohe Wand über dem Böhmischen Becken.
Über viele Jahre konnten wir hier im Forum regelmäßig stimmungsvolle Panos aus dem Erzgebirge bewundern, meist aus dem sächsischen Teil. Heute vor einem Jahr erschien das letzte Werk von Friedemann Dittrich. Mit diesem Blick auf die steilen Südhänge des Mittleren Erzgebirges möchte ich sowohl an Friedemanns Schaffen erinnern, als auch eine hier wenig gezeigte Facette dieses mächtigen Gebirgszuges zwischen Sachsen und Böhmen präsentieren.
Die Sichtverhältnisse waren an diesem Tag leider ziemlich schlecht, insbesondere nach Osten. Aber mein inzwischen recht stattlicher Anfahrtsweg in diese Gegend erlaubt es mir nicht, da besonders wählerisch zu sein.
Müller Björn, Jörg Braukmann, Heinz Höra, Martin Kraus, Wilfried Malz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Silas S, Christoph Seger, Björn Sothmann
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