… in meinem Panorama #31274 mit den Pinto-Pferden hatte ich bereits berichtet, dass ich irgendwie so „gestrickt“ bin, dass es auf meinen Reisen Orte gibt, die einen eigenen Charme versprühen und die ich immer wieder gerne aufsuche. Einer davon ist das Dorf Hollókö (übersetzt „Rabenstein“) in dem es scheint, dass die Zeit ein wenig stehen geblieben ist. Nicht umsonst wurde die Altstadt von Hollókö zwischenzeitlich zum Unesco Weltkulturerbe ernannt, die im Wesentlichen auf zwei Faktoren begründet ist. Einerseits ist die Architektur der Gebäude seit Jahrhunderten praktisch unverändert, andererseits lassen die Einwohner die Traditionen weiterleben, welche im restlichen Ungarn schon seit etlichen Jahrzehnten ausgestorben sind.
Nach den beiden Abendstimmungen von der über dem Dorf thronenden Burg habe ich eine ausgiebige Morgenrunde dazu genutzt, die historische Burg nun im Morgenlicht zu präsentieren. An diesem Tag ein besonders schöner und stiller Moment, der mich für einige Zeit dort oben verweilen ließ, bevor es traditionell in die gute alte Backstube der Bäckerei ging, um dort ein feines Frühstück einzunehmen ... ich werde bestimmt wiederkommen!
Für Informationen zum Ort Hollókö verweise ich auf die Umgebungspanoramen, und zur Geschichte der im 13. Jahrhundert errichteten und neu sanierten Burg nochmals nachfolgenden Link:
http://www.urlaub-ungarn.at/sightseeing/weitere-sehenswuerdigkeiten-ungarn/burg-hollokoe.html
Nikon D500, AF-S Nikkor VR 16-85mm - 15 HF-Aufnahmen, freihand
Aufnahmezeit 08:03 Uhr MESZ
Blende: f/10
Belichtung: 1/200
ISO: 100
Brennweite: 24mm KB
PTGui Pro, LR6, IrfanView
Hans-Jürgen Bayer, Müller Björn, Winfried Borlinghaus, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Günter Diez, J. Engelhardt, Heinz Höra, Franz Kerscher, Martin Kraus, Giuseppe Marzulli, Matthias Matthey, Steffen Minack, Niels Müller-Warmuth, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Björn Sothmann, Konrad Sus, Arjan Veldhuis, Jens Vischer, Benjamin Vogel
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Comments
Dass sich dort im September noch so ein pittoresk entlaubter Baum hinzugesellt, wie um das Alter der Burg zu illustrieren, ist für mich das I-Tüpfelchen.
Wer möge aber nun dieses Europa symbolisieren?.
LG Jörg
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