Ich stehe auf der Velka Destna (Häkchen über dem 's', also 'Deschtna'), dem höchsten Berg des Adlergebirges.
2019 wurde dort ein sehr hübscher Turm eröffnet, der einen Ausblick gestattet, den man im eher gleichmäßigen und bis oben bewaldeten Adlergebirge vorher nicht hatte.
Das Adlergebirge liegt wie ein Riegel vor den Ostsudeten und bildet deswegen oft die Sichtgrenze, wenn man bei weitem Blick von sächsischen oder nordböhmischen Bergen nach Südosten schaut.
Wer sich die Mühe macht, auf "Weitere Panoramen in der Umgebung" zu klicken, müsste ziemlich sicher auf Friedemann stoßen.
Frieds Erkundungstouren durch die böhmischen Gebirge haben mir über lange Jahre große Freude bereitet.
Es gibt keinen anderen Fotografen auf dieser Seite, dessen Bilder ich so oft unabhängig von deren Upload-Datum angeschaut hätte. Wenn ich einen Urlaub in Tschechien ins Auge gefasst hatte, habe ich vorher geschaut, was Fried in dieser Gegend schon gesehen hatte.
Nun, denn...
Ich beschrifte dieses 360er nur spärlich. Das gute Sichtfenster nach Norden in die schlesischen und grenznahen Sudeten möchte ich später noch detaillierter zeigen.
Müller Björn, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Jochen Haude, Heinz Höra, Martin Kraus, Wilfried Malz, Giuseppe Marzulli, Matthias Matthey, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Björn Sothmann, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen
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Comments
VG Jochen
Das es da oben nun einen Turm gibt, ist an mir vorübergegangen. Na dem Motto "da oben sieht man eh kaum was" war dieser Bereich nie ein Ziel für mich.
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
und ja, zum letzten Mal...Dein neuer Workflow gefällt mir!
LG Jörg
Hier ist es bei 26mm nicht zu sehen, aber in der sichtbaren Umgebung gibt es noch einen spektakulären Turmneubau, der kurz vor dem Abschluss stehen dürfte. Später mehr, hoffe ich...
@ Jörg N.
Diese Gebirge sind selbst für Sachsen nur mit Aufwand erreichbar. Ich glaube also, dass es ein "Später-bei-noch-besserer-Sicht" nur mit Zufall geben kann.
Generell:
Wer Spaß daran hat, soll sich mal die Trennlinie zwischen Adlergebirge und dem vorgelagerten Habelschwerdter Gebirge (nämlich: die Wilde Adler) auf den Karten anschauen.
Zwei so parallel verlaufende Gebirgszüge in so kleinem Abstand sind selten.
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