Ein eher unbeliebter Standort für Panoramafreunde, der Hochblauen. Der massive Sendeturm durchschneidet die Alpensicht, die Hotelterrasse erlaubt keine Rundumsicht. Als ich an diesem Morgen in meinem Hotel in Müllheim aufwachte und sich der Blauen in der blauen Stunde präsentierte, entschloss ich mich kurzerhand, doch auf den Gipfel zu fahren. Die Sicht spielte für die Weitwinkelaufnahme, die ich im Sinn hatte, nicht die Rolle, die fernen Alpen, oder die nahen Vogesen sind ja von dem Standort bereits präsentiert. Mich interessierte vielmehr der Tiefblick in die Täler des Schwarzwaldes, dessen Relief durch den leichten Dunst gut zur Geltung kommen sollte. Von Westen zogen bereits Regenwolken heran. Auf meinem Weg zurück ins Tal zauberte die Morgensonne den ersten Regenbogen auf den Himmel. Zum Aufnahmezeitpunkt reichte es für die ersten bunten Lichter auf den hohen Wolken.
16 HF-Aufnahmen, 20 mm (30 mm KB, beschnitten auf ca. 40 mm), f/8, 1/125 s, ISO 100.
Hans-Jürgen Bayer, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Jochen Haude, Martin Kraus, Giuseppe Marzulli, Matthias Matthey, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Silas S, Björn Sothmann, Arjan Veldhuis, Jens Vischer, Benjamin Vogel, Augustin Werner
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Comments
Solche Morgenstimmungen sind immer schön, auch ohne Alpensicht. Vielleicht komme ich diesen Winter dort ja auch einmal vorbei, der Gipfel fehlt mir noch.
Gut, dass du da nicht attraktiver sein wolltest als der Moment.
Dämmerung ist immer schön, so wie hier. Persönlich bevorzuge ich aber einen etwas tieferen Sonnenstand.
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