Bei Schneefall am frühen Morgen des 03.04.2022 im Schwarzwald gestartet, war nach der langen Anfahrt in den Norden Ungarns auch dort die Nacht bei -3° Celsius "saukalt" und beim frühmorgendlichen Blick durch das Alkovenfenster zeigte sich vom bereits mehrfach präsentierten Standplatz am Lak-völgyi tó der Bél-kö mit leichtem Puderzucker bedeckt.
Obwohl die Fotografie beim 4-tägigen Kurzaufenthalt nur Nebensache war, nutzte ich die ersten Sonnenstrahlen zu einer ausgiebigen Runde mit Hündi um an der schön gelegenen Zisterzienserabtei von Bélapátfalva einige Aufnahmen im Morgenlicht zu erstellen. Leider ist die Abtei seit dem Frühjahr während einer 4-jährigen Sanierungsphase für die Öffentlichkeit nicht zugänglich und weiträumig abgesperrt, wie mir ein ungarischer Bauarbeiter erklärte. Also zog ich unverrichteter Dinge wieder weiter, und erstellte auf dem Rückweg auf einer kleinen Anhöhe dieses mehr oder weniger unspektakuläre Panorama, um die typisch nordungarische und dünn besiedelte Landschaft zwischen dem Mátra- und Bükkgebirge weiter zu dokumentieren. Schön, dass der Blick zum Kékes - mit 1.014m der höchste Berg Ungarns (siehe Pano #17569) - an diesem Morgen frei war ...
Nikon D500, AF-S Nikkor VR 16-85mm - 13 Aufnahmen, freihand
Aufnahmezeit 09:42 Uhr MESZ
Blende: f/11
Belichtung: 1/500
ISO: 100
Brennweite: 27mm KB
Beschriftung nun vollständig ...
Hans-Jürgen Bayer, Müller Björn, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Günter Diez, Friedemann Dittrich, Heinz Höra, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Matthias Matthey, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Björn Sothmann, Arjan Veldhuis, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen
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Comments
LG Jörg
@ Günter & auch Peter
Finde ich auch immer wieder spannend, diesen Klick auf den Globus um mich besser zu orientieren. Günter, auf meinem im Oktober 2015 erstellten Panorama #18477 - aufgenommen vom Millenniumi kilátó bei Szilvásvárad - kannst Du sehr gut erkennen, wie es links weitergehen würde. Das ist mal noch eine Tour, die ich gerne im Herbst unternehmen würde ... vom Lak-völgyi tó über die Bergrücken des waldreichen Bükk-Gebirges und das Szalajka-Tal hinunter in das durch seine Lippizaner-Zucht bekannte Städtchen Szilvásvárad. Ein wirklich herrliche Ecke ...
@ Heinz
Ja, ist schon sehr weit für eine Kurzreise mit der Anfahrt von knapp 1.150 Kilometern bis zu diesem Standort. Ich hatte halt nur ein kleines Zeitfenster verfügbar und dort Termine. So früh im Jahr war ich bisher noch nicht in Ungarn. Im Jahr 2015 habe ich einige Aufnahmen von Anfang Mai präsentiert, da war die Vegetation dann schon deutlich weiter.
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