Am Vorabend von Pano 29936 entstand diese Aufnahme. Die Dahner Burgengruppe im Licht der Natriumdampflampen kontrastiert mit der blauen Stunde, im Westen noch der letzte Glanz des scheidenden Tages. Die ersten Nebelschleier ziehen durchs Tal, weiterer Nebel hüllt Watte gleich den Wald ein.
7 HF-Aufnahmen, 34 mm (ca. 50 mm KB, beschnitten auf ca. 100 mm), f/7,1, 0,4 s, ISO 100.
Müller Björn, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, J. Engelhardt, Martin Kraus, Matthias Matthey, Steffen Minack, Niels Müller-Warmuth, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Björn Sothmann, Arjan Veldhuis, Jens Vischer, Benjamin Vogel, Alexander Von Mackensen
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Comments
Weniger gut gefallen mir die Schornsteine und das Dachstück am Rand. Ich hätte entweder unten mehr abgeschnitten oder gestempelt, was bei dem diffusen Herbstwald kein Problem ist.
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
Oftmals muss man Kompromisse eingehen. Auch bei diesem Bild stand ich vor der Wahl, das Stativ auf der Terasse zu nutzen oder aus dem ein Stockwerk höher gelegenen Fenster die Bilder per Hand aufzunehmen. Dann wäre der Bildschnitt unproblematischer gewesen, wie das Morgenpano dieses Motivs zeigt. Überschlägig wäre da mit der gewählten Brennweite 1/60stel Sekunde Belichtungszeit notwendig gewesen. Dies hätte eine ISO von rund 4.000 bedeutet. Bei der notwendigen Aufhellung der Tiefen wäre da das Bildrauschen deutlich zutage getreten.
Ich hatte in einer anderen Version auch die Kamine am unteren Bildrand weggestempelt. Wäre ich ein ortsunkundiger Betrachter, hätte sich da sofort die Frage aufgedrängt, warum dann unten so geschnitten wurde, dass z.B. die markante Eiche im Herbstlaub halbiert wurde. So liefern die knapp geschnittenen Dächer in meinen Augen eine erklärende Begrenzung.
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