Weit über der Bucht von Kotor liegt die im 19. Jahrhundert von der Österreichisch-Ungarischen Monarchie errichtete Festung Vranovo Brdo, auch Fort Sveti Andrija genannt.
Schon von weitem sind die Mauern der Festung auszumachen, auch vom Zentrum Kotors. Entsprechend spektakulär ist natürlich auch der Gegenblick auf den südlichsten Fjord Europas (ja, strenggenommen ist es gar kein Fjord).
Als Startpunkt kann man den kleinen Ort Orahovac oder Perast wählen. Wir entschieden uns für letzteren, da ich mir nicht ganz sicher war, ob wir den Einstieg in Orahovac finden würden. Der Einstieg in Perast ist dagegen leicht zu finden und beschildert. Einziger Knackpunkt: Man muss zuerst ein Stück an der vielbefahrenen Hauptstraße entlanglaufen, um zum Einstieg zu kommen. Der Weg schlängelt sich dann serpentinenartig und mit sehr sanfter Steigung am Hang entlang, zwischendurch hat man immer wieder tolle Ausblicke auf die Bucht. Anschließend empfiehlt sich noch ein kurzer Abstecher nach Perast, einen sehr hübschen und herausgeputzten Ort.
Hier ist zur Abwechslung auch mal das massive Müllproblem, das man fast überall im Land beobachten kann, nicht sichtbar.
Aufgenommen mit einer Sony Alpha 6500, Brennweite 21 (32)mm, 17 Hochformat-Einzelbilder.
Hans-Jürgen Bayer, Müller Björn, Peter Brandt, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Christian Hönig, Martin Kraus, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Niels Müller-Warmuth, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Werner Schelberger, Björn Sothmann, Markus Ulmer, Arjan Veldhuis, Jens Vischer, Benjamin Vogel
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Comments
Schade, dass Thomas Schabacher die Unabhängigkeit Montenegros im Juni 2006 verschlafen hat. Serbien und Montenegro sind ZWEI unabhängige Staaten.
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