Alljährlich im September zieht es mich beruflich in die Mainmetropole. Mit dem PKW anreisend lotste mich das Navi diesmal von Süden in die Stadt. Es gab wenig Verkehr auf der A3, den halbstündigen Puffer, den ich eingerechnet hatte, hatte ich noch zur Gänze. Als ich den Wegweiser zum Goetheturm erblickte, entschloss ich mich spontan, diesen anzufahren. Ich wusste, dass der Turm nach dem Brand 2017 neu erbaut werden sollte, ob er schon fertig ist, wusste ich jedoch nicht. Wie sich herausstellte, war der Neubau seit diesem Frühjahr wieder offen. Die Sicht war an dem sehr dunstigen Tag zwar nicht prickelnd, aber die nahe Innenstadt Frankfurts präsentierte sich in hellem Mittagslicht. Deutlich sind die Änderungen im Stadtbild seit Jörgs Aufnahme aus dem Jahr 2014 zu erkennen.
Der neue Turm ist mit 43 m Höhe dem alten Turm vergleichbar. Der Turm ist mit einem Netz überzogen. Objektive bis zu einem Durchmesser von 10 cm können durch die Maschen gesteckt werden. Der Turm ist von April bis Oktober ab 8 Uhr bis zum Beginn der Dunkelheit, spätestens bis 20 Uhr geöffnet. Also leider kein Standort für Nachtpanos, schade. Wie auf Jörgs letztem Bild von hier oben zu sehen ist, ermöglich der Turm eine ausgezeichnete Rundumsicht, die bei klarer Luft weit reicht. Wenn die Bäume dann noch ihr Herbstkleid anlegen, dann lohnt es sich, wiederzukommen.
57 HF-Aufnahmen, 96 mm (144 mm KB, beschnitten auf ca. 160 mm), f/9, 1/500 s, ISO 100.
Hans-Jürgen Bayer, Müller Björn, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Heinz Höra, Martin Kraus, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Niels Müller-Warmuth, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Werner Schelberger, Björn Sothmann, Jens Vischer
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Herzliche Grüße
Hans-Jörg
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