Ein langer Reisetag führte uns von Ísafjörður durch die urtümliche Westfjorde-Landschaft zur Halbinsel Snæfellsnes. Vom Vulkanismus der Insel ist in den Westfjorden wenig zu bemerken, interessant sind - wie schon andernorts erwähnt - die extrem unterschiedlichen Schneelagen in den Fjorden. Während die nördlichste der Halbinseln, Hornstrandir, mit dem Drangajökull stark vergletschert ist (obwohl nur bis 925 m hoch), fanden wir die weiter südwestlich gelegenen Halbinseln nahezu schneefrei vor. Hier befinden wir uns nahe dem Ort Þingeyri im Brekkaðalur, ungefähr da, wo der Wanderweg zum Sandfell abzweigt, den Katrin Blöcher im Jahre 2010 panoramisiert hatte. Während es später am Tag starke Regenfälle gab, war es zu Beginn des Tages hier noch trocken.
11 HF-Aufn. bei 49 mm (KB)
ISO 200, f 6,4, 1/250 s.
Jörg Braukmann, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Friedemann Dittrich, Johannes Ha, Stephan Klemme, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Niels Müller-Warmuth, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Christoph Seger, Björn Sothmann, Konrad Sus, Arjan Veldhuis, Jens Vischer, Benjamin Vogel
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Comments
@Dieter: Ja, die Lupinen sind die großen Eroberer Islands. Eine der wenigen Bergwanderungen unseres Urlaubs scheiterte in einem Lupinenfeld.
Man beachte auch die beiden Wälder im Bild! Oft sind die als Naturparks gekennzeichnet. VG Peter
Wieder mal ein interessanter Einblick in die Natur Islands. Die Lupinnen sind mal besonders angenehm in dieser öden kargen Landschaft.
Deine herrlichen Island-Panos lassen in mir die Sehnsucht reifen, die Insel auch bald einmal zu besuchen.
LG Jörg
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