Hiddensee im Mittsommer – Sonnenuntergang hinter Møn   141371
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Details

Location: Insel Hiddensee, auf dem Fliederberg (67 m)      by: Steffen Minack
Area: Germany      Date: 21.06.2020 21:47 Uhr MESZ
4QF@600mm – crop auf ca. 725mm, F10, 1/640, ISO500 (vergessen auf 200 zu stellen), Stativ

Nachdem uns Hiddensee mit Starkregen empfangen hatte, wurde es am Folgetag immer besser und am Abend zeigte sich ein schöner Sonnenuntergang.

Comments

Trotz des enormen Crops und des hohen ISO-Werts bestens gelungen. Das ist auch für den 500 Pixel-Betrachter noch ein traumhaftes Erlebnis.

P.S.: Bei meinen Panos 27629+27817 hast Du wohl die Herzchen vergessen.
LG Jörg
2020/07/22 20:58 , Jörg Nitz
Stark, und die beiden Schiffe machen sich auch sehr gut.
2020/07/22 21:09 , Jens Vischer
Sehr schön :-)

Auch ohne Alpen, Mittelgebirge etc. ...
Der Vogel links oben kam auch wie bestellt ...

Bin immer noch beeindruckt von deinem 600mm-Objektiv. Ich würde schon gerne wissen, was für eines das ist, aber wahrscheinlich kostet das Ding auch paar Scheinchen ...
Das Dörr-Danubia 650-1300 hingegen ist Schrott, das schicke ich wieder zurück.

Hast du berechnet, dass die Schiffe 43km weg sind? Länge der Schiffe bekannt oder abgeschätzt? Auf dem Foto eingenommenen Bogenwinkel ermittelt und dann Entfernung ausgerechnet? 43km erscheint mir viel, hätte vielleicht 10-15km geschätzt.
2020/07/23 09:16 , Oliver Bayer
@Jörg - danke und sorry wegen der Herzchen. Passieren tut mir das immer mal wieder wenn ich kommentiere. Aber mir scheint, dass ich da nicht der einzige bin :-)

@Oliver - danke. Eigentlich ist es ja ein 150-300mm Objektiv, aber mit dem MFT-Sensor sind es 600mm. Einer der Gründe warum ich mich für eine MFT-Kamera entschieden habe. Kosten tut das verhältnismäßig wenig. Gebraucht bekommt man Kamera+300 (600)mm Objektiv mit Glück für insgesamt 500€. Dabei ist das ein sehr gutes Objektiv mit dem einzigen Makel, dass man die Blende bis F10 schließen muss um keine Vignettierungen entstehen zu lassen. Fried ist vor einiger Zeit auch auf den Geschmack gekommen.
Vielleicht mal ein paar Beispiele: 22783, 21848, 22883, 20870, aber auch 20718.
Nicht verschweigen möchte ich die relativ geringen crop-Reserven eines MFT-Sensors. Aber gesamtheitlich betrachtet würde ich mal behaupten, dass man für ein Vollformatsystem wohl das 7-10fache ausgeben und erheblich mehr Gewicht rumschleppen muss. Die Ergebnisse sind aber am Ende ähnlich.....

Zur Entfernung der Schiffe: ich habe mir im Leuchtturm eine maritime Karte geknipst und die Entfernung der Routen gemessen. Aber ich habe mal überschlagen (sichtbare Breite Moen und Schiffslänge 300m) und komme nun auf ca. 25km - die Karte war wohl eher was für Touristen. Ich wette Klaus errechnet das in 2min im Kopf ;-)
2020/07/23 10:22 , Steffen Minack
Ich weiß nicht, ob ich damit gemeint bin...
Eine Kleinigkeit zum Nachdenken: wenn die Schiffe nicht exakt senkrecht zum Betrachter unterwegs sind, dann verkürzt sich ihre scheinbare Länge um den Kosinus, und damit ist die zuvor errechnete Entfernung mit dem Kosinus zu multiplizieren.
2020/07/23 19:43 , Klaus Föhl
Was nützt der Kosinus ... 
Was nützt einem der Cosinus, wenn man den Winkel, d. h. die Fahrtrichtung des Schiffes nicht kennt. Und die Schiffslänge ist ja auch nur eine grobe Schätzung.
Am besten eignen sich für die Bestimmung der Entfernung Tools oder auch Apps zur Standortbestimmung von Schiffen, die wir z. B. hier wohl erstmals bei meinem Panorama Nr. 11200 diskutiert haben. Damit bekommt man nicht nur die Position des Schiffes heraus, sondern auch was es für ein Schiff ist sowie woher es kommt und wohin es fährt. Wenn man das allerdings für so viele Tage im nachhinien wissen will, dann muß das Programm eine entspr. History-Funktion, für die man etwas bezahlen muß.
Man kann aber auch einfach eine gute Karte wie mapy.cz nehmen, in der die Schiffahrtslinien eingezeichnet sind und wozu auch Google Maps gehört. Dann muß man sich aber noch Gedanken darüber machen, ob das Schiff z.B. auf der Linie nach Trelleborg ist, was ca. 40km ergibt, oder ob es von/nach nördlich Bornholm kommt/fährt, das wären ca. 28km, oder ob es sogar südlich Bornholms unterwegs ist, was dann höchstens 20 km Entfernung wäre...
2020/07/24 11:14 , Heinz Höra
Nach meiner Einschätzung realistische Wiedergabe und technisch perfekt gemacht.
2020/07/24 21:01 , Friedemann Dittrich
Bei beiden Schiffen sehe ich das Brückenhaus teilweise von vorne (oder von hinten). Wenn ich grob einen Winkel Fahrtrichtung zu Blickrichtung von 60 bis 45 Grad schätze, dann bringt mir der Kosinuseffekt das Schiff 15 bis 30 Prozent näher.

Bei dem Schiff mit den Kränen könnte man noch deren Höhe mit ins Spiel bringen - so man die denn in Metern kennt.
2020/07/25 21:39 , Klaus Föhl
Heinz, was diverse Karten (wie auch mapy.cz) zeigen sind nur die Fährverbindungen. Auf Echtzeit-Radarkarten kann man sehen, dass die Frachter u.ä. sich abseits davon bewegen.
2020/07/26 11:02 , Steffen Minack
Steffen, ich habe mir gerade das Playback zwischen Hiddensee und Moen auf https://www.myshiptracking.com/, was ich, seitdem es mir Robert M. bei meinem P. #11200 - und das sich ruhig auch mal paar andere noch anschauen könnten - empfohlen hat, benutze, angeschaut und da kurven sowohl die Fährschiffe als auch die Frachter genau auf den Linien dahin, die auch bei mapy.cz und Google Maps eingezeichnet sind. Es macht richtig Spaß, wenn man sieht, wie und was alles da herumkurvt. Nur zeigt die kostenlose Version lediglich 6 Tage zurück an.
Doch die Entfernung der Schiffe in Deinem Panorama, das ist doch eigentlich nur eine Nebensache. Mich hat viel mehr überrascht, wie weit im Nordwesten die Sonne untergeht. Wenn Du die Gradeinteilung mal mit angeben würdest, könnte man gleich genauer sehen, bei wieviel Grad das ist. Dann könnte man sich auch gleich genauer vorstellen, wie das mit der großen Brennweite und dem Crop zu beurteilen ist und ob man das nicht auch mit einer einzigen Aufnahme machen kann - und ob man eine Vollformatkamera für den Crop benötigt.
Jedenfalls staune ich, wie gut man Moen sehen kann. Aber in den letzten 30 Jahren war ich nur mal höchstens am Tage auf Hiddensee oder Arkona und da habe ich es als großes Glück empfunden, daß ich 2012 Moen mal so wie in meinem P. #20169 sehen konnte ...
2020/07/26 11:34 , Heinz Höra
Die Wolken vor der Sonne sind ja ein regelrechter Sonnenwind, könnte man glauben... Natürlich nicht in echt. VG Peter
2020/07/27 22:59 , Peter Brandt
Okay Heinz lassen wir es dabei bewenden, dass die Entfernung der Schiffe unwichtig ist ;-) Ich habe übrigens vesselfinder.com verwendet, habe aber im Urlaub überhaupt nicht daran gedacht.
Ich habe die Himmelsrichtungen mit eingebaut. Der Bildwinkel ist 11°.
Also so um die 180mm bei KB. Ob man bei Vollvormat 4x reincroppen kann und dieses Ergebnis erreicht kann ich mangels Vollformat-Kamera nicht beurteilen.
Wahrscheinlich kann man das auch nicht so pauschal beantworten, hängt es doch auch immer von den äußeren Bedingungen ab.

@Peter - danke. Ja die Welt mit so einer Brennweite ist eine andere, als die, die man nur mit dem Auge sieht.
2020/07/28 14:12 , Steffen Minack
ISO 200, ISO 500 ist doch eigentlich egal bei den heutigen Kameras. Bei 3200 kommt man langsam ins rauschen, und ob man dies bei der Verkleinerung auf 500 Px noch wahrnimmt, sei mal dahin gestellt. Durch die (unbewusste) Wahl konntest du die Belichtungszeit soweit minimieren, dass der Vogel links messerscharf abgebildet ist. Und der bringt dem großartigen Bild meines Erachtens mehr, als das Schiff.
2020/07/29 16:55 , Dieter Leimkötter
Danke Dieter, ja den Gedanken mit dem Vogel hatte ich auch als ich das Bild auf dem Laptop in der Unterkunft sah.
Bei der Vorgängerkamera waren ab ISO 800 in Grenzfällen Einbußen bei der Dynamik und einigen Details sichtbar - dann aber eher bei voller Auflösung .
Bei der Mark III, welche ich nun auch schon fast 2 Jahre habe, habe ich das bisher noch nicht getestet.
2020/07/29 17:11 , Steffen Minack

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Steffen Minack

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