Meine erste Frühjahrsradtour mache ich gerne zum Hinterwaldkopf. Durchs Zastlertal geht es in angenehmer Steigung bis unter die Südflanke. Die letzten 150 Höhenmeter geht es dann anfangs über steile Wiesenhänge zum Gipfel. Der Blick zur noch winterlichen Nordseite des Feldberges ist immer wieder beeindruckend.
Der Hinterwaldkopf ist einer der wenigen aussichtsreichen Schwarzwaldgipfel der nicht durch eine öffentliche Straße mal so schnell zu erreichen ist..
Hans-Jörg Bäuerle, Manfred Hainz, Rainer Hillebrand, Heinz Höra, Martin Kraus, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Werner Schelberger, Walter Schmidt, Björn Sothmann, Arjan Veldhuis
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Comments
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
Vor 22 Jahren also, das dürfte damals dann der zweite gewesen sein.
Dieses Jahr fällt er aus naturschutzrechtlichen Gründen aus. Bei so einem Rennen ist es wahrscheinlich schwer nebst Sauerstoff, auch noch etwas von der schönen Landschaft aufzusaugen. Hoffentlich war wenigstens gutes Wetter.
Lieben Gruß Günter
Kleine Geschichte dazu:
Hab mich damals von meinen beiden Seilgefährten unserer "Obergabelhorn-Überschreitung" im Jahr 1997 anstecken lassen und wir haben uns als Team angemeldet unter dem Namen "Obergabler" :-) … ich wollte damals die kleine Runde mit ca. 75 km fahren, lies mich aber zur großen Runde mit ca. 115 Kilometern und rund 3.400 Höhenmetern überreden, mit dem überzeugenden Argument, dass für beide Strecken das Startgeld identisch sei und auf der größeren Tour 2-3 Verpflegungsstationen mehr vorhanden seien (wohl eine schwäbische Einstellung) … nach dem Startschuss hatte ich keine Chance das Hinterrad von einem gewissen Mike Kluge zu halten :-)) - der später das Rennen in unter 5 Stunden gewann - und setzte mir das Ziel in einer Zeit von unter 8 Stunden anzukommen. Das Wetter war bescheiden und spätestens bei der 5. Station hatte ich die Nase voll von Bananen und PowerBar-Riegeln … unterwegs war fast in jeder Ansiedlung ein Dorffest und so habe ich nach der vorletzten langen Abfahrt das Bike in Todtnau in die Ecke gestellt und an einem Stand eine Rote Wurst und ein Hefeweizen zu mir genommen … Doping, das mir den letzten Anstieg hoch zum Knöpflesbrunnen leichter machte, bevor es dann hinunter ins Ziel nach Kirchzarten ging!!
Letztendlich ein netter Event in der Nachbetrachtung, auch wenn meine Zeit - etwas über 7 Stunden glaub ich - noch weit hinter den Legenden wie Georg Thoma, Herbert Steffny und auch der Siegerin der Damen, einer gewissen Sabine Spitz, lag !!! Die als Geschenk überreichte schwarze Sporttasche mit grünem Schriftzug ist übrigens bis heute noch meine Saunatasche, denn ich hänge an solchen Erinnerungsstücken :-)) !!!
Herzlicher Gruß
Hans-Jörg
Gehört eigentlich in dieser Ausführlichkeit nicht hierher, aber ich denke Du kennst als Revierförster den Rummel um diesen Event, daher der persönliche Kommentar (vielleicht lösche ich ihn später wieder).
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