Schloß Augustusburg ist ein imposantes Bauwerk aus dem 16.Jahrhundert. Es ist z.B. auf 26405 aus der Nähe oder 18317 aus 73km Entfernung vom Völkerschlachtdenkmal Leipzig zu sehen.
Dieses Jahr gastierte dort die Ausstellung "DUCKOMENTA". Die Anzahl, Vielseitigkeit und Qualität der gezeigten Exponate ist sehr beeindruckend.
Ein Turm ist als Aussichtsturm zugänglich. Ein südlicher wäre besser geeignet, von dort hätte man einen ungehinderten Blick zum Erzgebirgskamm. Ich habe trotzdem ein Pano gewagt. Aufgenommen durch sechs verglaste Fenster mit unterschiedlich verschmutzten Scheiben, daher die Probleme im Himmel. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht, es sind über 360°.
Im Schloß befindet sich auch ein Motorradmuseum mit einer der bedeutendsten Sammlungen historischer Motorräder in Europa. Exotische und seltene Exemplare kann man bewundern. Umfangreich ist die Ausstellung über die erzgebirgische Marke MZ (vormals DKW und einst größter Hersteller der Welt). Aber auch ein paar neuere Maschinen sind zu sehen. Zu meiner großen Überraschung steht dort mein Lieblingsmotorrad, eine "Benelli 750 Sei" mit Reihensechszylinder aus den 1970er Jahren.
24 QF, F11, 1/320, Brennweite 40mm KB
Michael Bodenstedt, Jörg Braukmann, Arno Bruckardt, Hans-Jörg Bäuerle, Jens Horn, Leonhard Huber, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Giuseppe Marzulli, Niels Müller-Warmuth, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Werner Schelberger, Björn Sothmann, Arjan Veldhuis, Jens Vischer, Augustin Werner
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Comments
Und dann fand ich den Text dazu ja hochspannend, denn erst am 1. Weihnachtstag hatten wir beim traditionellen Familentreffen in Freudenstadt mit meinem nun 83-jährigen Vater und meinem Onkel interessante Gespräche über die Zeit, als mein Großvater in den 30-er-Jahren aus dem Württembergischen mit der Familie nach Chemnitz übersiedelte und dort und in Zschopau bis 1947 als Ingenieur Motorräder und Autos der Autounion (DKW) mitentwickelte, bevor er aufgrund seiner Qualifikation nach Rußland abgezogen werden sollte und in einer wörtlich genommenen "Nacht- und Nebelaktion" von Plauen mit der Familie durch die Wälder nach Hof flüchtete ... wie Du siehst habe ich entfernte "Wurzeln" in Deiner Heimat !! Wenn ich mal wieder in der Region sein sollte - zuletzt ja 2016 - werde ich mir dieses Museum einmal ansehen - daher ein herzliches Dankeschön für den informativen Text zum Panorama!!!
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
NB: ... und vielleicht hat Jan-Lindgaard auch seine Wurzeln hier, denn DKW hatte seinen Ursprung ja einem Dänen namens Rasmussen zu verdanken, als er im besagten Zschopau Anfang 1900 eine Tuchfabrik kaufte und dann Dampfmaschinen etc. produzierte ... wäre ein Zufall ;-)) !?!
LG Jörg
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