In den Schlesischen Beskiden   131736
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Details

Location: Velka Cantoryje (995 m)      by: Arne Rönsch
Area: Czech Republic      Date: 29. September 2019
Der Berg, auf dem ich stehe, gehört zu zwei Ländern.
In keinem der beiden Länder hatte ich mein Urlaubsdomizil, sondern in einem dritten, das ganz in der Nähe liegt.

Wo bin ich und wo ich habe ich genächtigt?



A state border crosses the summit I am standing on.
But I spent my holidays in a third country which is not far away.

Where did I shoot the pano and in which country did I get up in the morning?



360°
40 Hochformat-Bilder
Nikon D 7500
Nikkor 18-135
38 mm
f 9
1/250 s
RAW Therapee
PTGui
IrfanView
Paint.NET

Comments

Mit den Hinweisen aus Text und Bild... 
...ging die Suche fast schnell. Es findet sich ganz in der Nähe eine Vielzahl von Kleineren zusammen zu etwas Großem, was für eines der Länder das Rückgrat bildet, geografisch wie historisch. Einer der nahen sichtbaren größeren Orte im Bild hat erleichternderweise den selben Namen.
Und beim Übernachtungsland kann ich so schön mit dem Namen der reichlich entfernten Hauptstadt spielen: In der Landessprache scheinen die Einzelteile einen sehr nahen, sehr geehrten Verwandten zu nennen. Und in unserer wird auf ein wehrhaftes Gemäuer ganz starker Druck ausgeübt.
Das Schöne an der Aufnahme ist, daß die Nähe bei dichter Besiedlung und Industrialisierung so grün und gebirgig daherkommt und daß die Ferne dies und das an richtig kernigen Landmarken bietet.
Es grüßt Wolfgang
2019/10/04 22:28 , Wolfgang Bremer
Dich und deine Texte muss man liebhaben, Wolfgang. Danke!
2019/10/04 22:38 , Arne Rönsch
Viele Namen mit 'unschreibbaren" Buchstaben finde ich. Was ich schreibbar finde ist PSH was wohl knapp im Westen vorbeiläuft. Und etwas weiter im Westen verläuft ein Fluss mit vier Buchstaben.
Herzliche Grüße. Klaus
2019/10/04 23:14 , Klaus Föhl
Dein Standort und der Blick in die weite Landschaft ist jedenfalls so großartig, dass der schwierige Gegenlichtbereich für mich von untergeordneter Bedeutung ist ... da bin ich mal auf die Lösung gespannt, die unser "Dreiländereck-Kenner" Wolfgang wohl schon zutreffend erraten haben dürfte ;-) !!!

Ein schönes Wochenende und herzliche Grüße,
Hans-Jörg
2019/10/05 10:13 , Hans-Jörg Bäuerle
Da hat der Meister wieder 
Gezaubert.
2019/10/05 13:50 , Matthias Knapp
Die Beskiden stehen ganz oben auf meiner Wunschliste, weil es das einzige große Gebirge in Tschechien ist, wo ich noch nicht war. Die Udeuschle-Simulation vom hier schön zu sehenden Lysa hora ist schon lange auf meinem Rechner und hat teilweise große Ähnlichkeit mit Deiner Aufnahme, deshalb kam mir die Ansicht gleich vertraut vor. Prima, daß Du so gute Sicht erwischt hast.
2019/10/05 20:20 , Friedemann Dittrich
Ich hoffe, dass ich morgen Verortung und Beschriftung schaffe, kann es aber noch nicht versprechen.
Freuen würde ich mich, wenn bis dahin noch jemand den Namen des Berges, auf dem ich stehe, nennen könnte. Er war hier noch nicht oft, aber vor kurzem auf einem Bild von Jörg Engelhardt zu sehen.

Klaus, deinen Fluss verstehe ich, aber bei "PSH" stehe ich noch auf dem sprichwörtlichen Schlauch.
2019/10/05 23:08 , Arne Rönsch
Uii, liebhaben ist ja schon ein sehr großes Wort. Dabei habe ich mich doch nur zum Mitmachen hinreißen lassen, weil ich so schnell fündig geworden bin und weil mich dann der enorme Sichtkreis umgehauen hat: Babia Góra, Pilsko, Westliche Tatra, Velký Rozsutec, Lysa Hora, Altvatergebirge und wenn man es dank U. Deuschle weiß, sogar der St.-Annaberg. Nun kann ich wohl auch den Bergnamen nennen:
Velká Cantoryje in CZ
Czantoria Wielka in PL
Großer Czantory-Berg in D.
Das Ganze in der Nähe von Ustron und Wisla, westlich der obersten Weichsel.
Es grüßt Wolfgang
2019/10/06 02:35 , Wolfgang Bremer
Beschriftung und Verortung sind abgeschlossen.
Ich danke für die Lösung und alle Kommentare (und hoffe, dass ich Wolfgang nicht zu nah getreten bin.)

Ich stehe also auf der tschechisch-polnischen Grenze (viel weiter nach Osten als hier reicht die Tschechische Republik nicht) und habe meinen Urlaub in der Slowakei verbracht.

Gebirge als Scheide von Staaten, historischen Landschaften und Einzugsgebieten des Wassers faszinieren mich immer besonders.
Da kam ich heute vor einer Woche voll auf meine Kosten, weil man sich ständig über alte oder aktuelle Grenzlinien bewegen konnte, ohne diese schmerzhaft spüren zu müssen.
2019/10/06 11:35 , Arne Rönsch
Ich kenne die Gegend nicht und freue mich über die informative Präsentation. Der Gegenlichtbereich ist aber ein Schwachpunkt. Ich nehme da in solchen Situationen eine andere Kameraeinstellung.
2019/10/06 17:32 , Jörg Braukmann
Arne, daß das nur ein Grenzgipfel war, war Polen gleich nach seiner Wiedergründung 1918 nicht recht gewesen und es gab um das Olsagebiet sogar einen Krieg mit der Tschechoslowakei. Doch viel schlimmer finde ich das Verhalten Polens, daß sie das Olsagebiet annektierten, nachdem die Tschechoslowakei durch das Münchner Abkommen im September 1938 von Nazi-Deutschland handlungsunfähig gemacht worden war.

Dein Panorama hat mir wegen der Vielfalt der dort zu sehenden Landschaften gleich gefallen. Es war bestimmt nicht so einfach, das so hinzubekommen. Die helle Partie bei den Wolken im Südwesten könnte man evtl. mit einer Sonderbehandlung verbessern.
Mich würde noch interessieren, von welcher Seite Du auf den Velká Cantoryje gestiegen bist.
2019/10/08 14:01 , Heinz Höra
Gestiegen bin ich ehrlich gesagt nur die letzen 140 Höhenmeter, nachdem der Sessellift vom polnischen Ustron aus uns Kraft und vor allem Zeit sparte, da wir erst am Nachmittag von Wisla (und einem Schanzenbesuch) kamen.

Mir war das auch ganz recht, weil ich mir ein paar Tage zuvor an anderer Stelle, die ich noch zeigen möchte, ein wenig das Knie lädiert hatte und ich besonders auf lange Abstiege keine ganz große Lust mehr spürte.
2019/10/08 14:21 , Arne Rönsch
Mit diesem Urlaub hast du dir bestimmt einen großen Traum erfüllt...
2019/10/14 17:44 , Steffen Minack

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Arne Rönsch

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