Ein verstecktes Schloß - Rätsel mit Erweiterung   111000
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Location: Berlin - Zehlendorf, Schloßpark Glienicke; an der Havel (40 m)      by: Heinz Höra
Area: Germany      Date: 3. Mai 2008
Wohl mehr ein Schlößchen, auf jeden Fall ist es ein adliges Anwesen gewesen. In seiner Nachbarschaft gibt es nicht nur mehr solcherart Anwesen sondern auch ein berühmt-berüchtigtes Bauwerk, das ich hier schon in einem Panorama gezeigt habe.
Genug der Hinweise. Mal sehen, wie schnell die Ratefüchse hier herausbekommen, was und wo das ist.
Die 5 Hochformataufnahmen, aus denen ich das Panorama aktuell mit PTGui Pro mit Mercator-Projektion gestitcht habe, hatte ich schon vor Jahren mit einer Canon EOS 350D und einem Sigma-Objektiv 18-200 @ 24mm ohne Stativ aufgenommen.
13.4.2019: Neue Version mit sphärischer Projektion gestitcht und hochgeladen.
14.4.2019: Eine Ergänzung zu dem usprünglich gezeigten Bild hinzugefügt, die ein nicht weit vom Schloß stehendes Gebäude mit einer Pergola zeigt, durch die man auf einen See blicken kann. Diese Ergänzung ist ein Panorama aus 5 Hochformataufnahmen, die ich damals ebensfall mit der Canon EOS 350D und dem Sigma-Objektiv 18-200 @ 21mm ohne Stativ aufgenommen hatte und aktuell mit PTGui Pro mit zylindrischer Projektion gestitcht habe.

Comments

Traumhaftes Italien. So war es jedenfalls von Carl gewollt.
2019/04/12 19:33 , Hermann Leikauf
Ein weiterer Carl (zumindest mit zweitem Vornamen) hat die Szene auch sehr schön in einem Gemälde festgehalten.
2019/04/13 10:20 , Werner Schelberger
Ich enthalte mich ;-)
Kann es ein, dass die großen Fenster ganz rechts nicht im Lot stehen, oder ist das ein Tribut an die 500px ?
2019/04/13 11:56 , Steffen Minack
Auch der Turm ist nicht im Lot. Es scheint sich überhaupt alles in Richtung Bildmitte zu neigen.
PS um 19:55: Jetzt nicht mehr.
2019/04/13 14:51 , Arno Bruckardt
Nachdem Hermann ganz souverän die Lösung des Rätsels präsentiert hat - dazu meine herzliche Gratulation - und überraschenderweise sich Werner hier gemeldet hat, um eine originelle Lösung vorzulegen, die ich aber gerne noch etwas diskuttieren möchte, habe ich jetzt noch eine Ergänzung zu dem usprünglich gezeigten Bild hinzugefügt, die ein nicht weit vom Schloß stehendes Gebäude mit einer Pergola zeigt, durch die man auf einen See blicken kann.
Vielleicht gelingt es mir mit dieser Erweiterung doch noch jemand zu bewegen, sich mit der Lösung des gestellten Rätsels zu befassen, und sich nicht von anderen Dingen ablenken zu lassen.
2019/04/14 15:28 , Heinz Höra
:-) 
Jetzt ist es auch dem „Südlicht“ ganz klar ....
2019/04/14 16:29 , Christoph Seger
Wodurch ist denn dem "Südlicht" das ganz klar geworden, etwa durch den raubgierigen Adler auf der Pergola?
@Werner, ich kenne nur einen Maler, der das Schlößchen und die Anlage gemalt hat, und zwar auf kleinen Formaten für die Königliche Porzellanmanufaktur, der aber als ersten Vornamen Carl hat. Meintest Du den?
2019/04/15 17:31 , Heinz Höra
... durch den Blick auf den See ...
2019/04/15 22:27 , Christoph Seger
Christoph, das linke Teilpanorama habe ich aber gespiegelt, und der See ist eigentlich rechts.
Aber weiß denn gar niemand, welches berühmt-berüchtigte Bauwerk in der Nähe ich gemeint habe?
2019/04/15 22:32 , Heinz Höra
@Heinz, ich meinte den Maler August Carl Haun, der den Gartenhof 1837 in einer Lithografie festgehalten hat. Bei genauerer Betrachtung seiner Abbildung fällt auf, das der Turm und die Rundbogenfenster offenbar einer späteren baulichen Veränderung unterworfen wurden. Da Haun als Vertreter der Vedutenmalerei gilt, kann man zumindest annehmen, dass die Abbildung so ausgesehen haben könnte.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/August_Carl_Haun

Als berühmt berüchtigtes Gebäude in der unmittelbaren Nähe fällt mir spontan nur die Glienicker Brücke ein.
2019/04/16 12:44 , Werner Schelberger
Erstaunen, Werner, daß Du Dich auch bei der fast nordischen Bau- und Malkunst so auskennst. Also kein Wunder, daß Du mein kleines Rätsel auch souverän gelöst hast.
Ich hatte übrigens den Maler Carl Daniel Freydank gemeint, von dem es einige kleine Gemälde vom Schloß gibt, die ebenfalls so um 1838 herum entstanden sind. Die Unterschiede zum heutigen Aussehen sind wohl auf Umbauten, die 1872 erfolgt sind, zurückzuführen, wie aus dieser recht ausführlichen Beschreibung hervorgeht: http://www.wikiwand.com/de/Schloss_Glienicke.
Und mit dem "berühmt-berüchtigten Bauwerk in der Nähe" habe ich natürlich der Glienicker Brücke gemeint. Nachdem ich jetzt verortet habe, ist "in der Umgebung" auch mein Panorama der Glienicker Brücke zu sehen. ...
2019/04/17 22:26 , Heinz Höra

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Heinz Höra

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