Schon lange wollte ich mal in einem Panorama das Hauptgebäude der Humboldt-Universität zusammen mit den es umgebenden Gebäuden, bedeutendenden Denkmalen deutscher Geschichte, zeigen. Das war auch ein persönliches Anliegen, weil ich in den 70er Jahren dort immatrikuliert war.
In den letzten Jahren war durch den Umbau der Deutschen Staatsoper dort und auf dem Bebelpatz ein riesiger Bauplatz mit vielen Kränen und anderem Gerümpel, sodaß ich mich nicht dazu entschließen konnte. Nachdem der Umbau der Staatsoper doch noch - sogar vor der Fertigstellung des BER - abgeschlossen werden konnte, konnte ich mir mal wieder meinen Plan vornehmen. Bei einer vor 2 Wochen durchgeführten Erkundung konnte ich zwar feststellen, daß Staatsoper und Bebelplatz schön aufgräumt waren, aber die Denkmale von Wilhelm und Alexander von Humboldt waren noch eingehaust und das Uni-Gebäude war unten herum eingerüstet (an der nicht zu sehenden Seite sogar vollständig). Da ich nicht erfahren konnte, wann die Behausungen der Denkmale abgenommen werden und, vor allem, ob die Gerüste weiter hochgezogen werden, unternahm ich vorige Woche einen neuen Versuch - und hatte, wie man sehen kann, Glück: Behausungen waren weg, Gerüste immer noch so wie vorher, aber erträglich - und das Wetter mit schönem Wolkenhimmel hatte sich auch noch ganz gut gehalten. Zwar ist vor der Deutschen Staatsbibliothek immer noch ein Bauplatz und am eh. Zeughaus ist vorn immer noch ein Baugerüst, aber das liegt alles hier etwas im Hintergrund ebenso wie die Baustelle um das Humboldtforum hinter der Schloßbrücke. ...
13 Breitformataufnahmen mit Canon EOS M5, Canon EF-M 18-150 STM @ 18,3 mm und ohne Stativ gestitcht mit Version 11.9 von PTGui Pro zu einem 360°-Panorama mit zylindrischer Projektion.
19.4.2019: Neue Version hochgeladen.
Jörg Braukmann, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Matthias Knapp, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Giuseppe Marzulli, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Christoph Seger, Björn Sothmann, Alexander Von Mackensen
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Comments
@Arno, geköpft? Es sind wohl mehr paar Haare, die nicht zu sehen sind. Diese Stelle hatte ich deshalb ausgesucht, weil u.a. von hier das Reiterdenkmal des Alten Fritzen einigermaßen groß erscheint, man aber immer noch ganz gut auf die Kommode schauen kann.
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