Einen habe ich noch - und damit will ich diesen Rückblick (auf das Valley) dann auch beenden.
Unseren letzten Fotostopp auf der Fahrt auf dem Scenic Drive haben wir direkt am Fuss der Rain God Mesa eingelegt (im Bild am rechten Rand). Über uns ist eine Abbruchstelle, in der man mit etwas Phantasie und bei passender Beleuchtung Gesichtszüge erkennen kann, und bei Starkregen stürzen vom Hochplateau mehrere Wasserfälle herab. Daher der Name.
Gegenüber vom Rain God befindet sich die Spearhead Mesa ("Speerspitze"). Die beiden Felsen links davor sind Ausläufer davon.
Zwischen diesen beiden Mesas öffnet sich ein "Fenster" mit einem schönen Blick auf den Totem Pole ("Totempfahl") umgeben von den Felsnadeln Yei Bi Chei (auch: Yel-Bichel). Der Totem Pole ist eine hoch erodierte Butte. Bald - vielleicht noch zu unser aller Lebzeiten - wird er einstürzen und nur noch einen Schuttkegel hinterlassen, der dann buchstäblich in Windeseile (nach geologischen Maßstäben) eingeebnet werden wird.
Das Gleiche wird im Laufe der Zeit mit allen Mesas und Buttes geschehen. Aber das wird niemand von uns erleben,
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6 QF (Landscape) freihand @16 mm (24 mm KB), f14, 1/160s, ISO 100, Hugin + Gimp + Paint.NET. Blickwinkel lt. Hugin ca. 160° horizontal. Crop auf ca. 2/3.
Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Gerhard Eidenberger, Walter Huber, Martin Kraus, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Björn Sothmann, Jens Vischer
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